Der FCH steht in der Pflicht

Homburg. Für den FC Homburg geht die Hatz durch den Terminkalender in Oberliga und Saarlandpokal mit dem Heimspiel am heutigen Dienstagabend ab 19.30 Uhr gegen Angstgegner TuS Mechtersheim weiter. Das Team von Trainer Gerd Warken bestreitet das fünfte Spiel innerhalb von 14 Tagen. An den Tabellenvierzehnten TuS Mechtersheim hat Warken nur schlechte Erinnerungen

 Hinter dem Einsatz von Christoph Holste (rechts), hier im Zweikampf mit Marco Tautenhan vom Oberliga-Spitzenreiter Mainz 05 II, steht heute noch ein Fragezeichen. Foto: Hagen

Hinter dem Einsatz von Christoph Holste (rechts), hier im Zweikampf mit Marco Tautenhan vom Oberliga-Spitzenreiter Mainz 05 II, steht heute noch ein Fragezeichen. Foto: Hagen

Homburg. Für den FC Homburg geht die Hatz durch den Terminkalender in Oberliga und Saarlandpokal mit dem Heimspiel am heutigen Dienstagabend ab 19.30 Uhr gegen Angstgegner TuS Mechtersheim weiter. Das Team von Trainer Gerd Warken bestreitet das fünfte Spiel innerhalb von 14 Tagen.

An den Tabellenvierzehnten TuS Mechtersheim hat Warken nur schlechte Erinnerungen. Da wäre zunächst einmal die Partie in der Hinrunde zu erwähnen, die die Grün-Weißen nach turbulentem Spielverlauf mit 2:3 verloren. Nach einem 0:1-Rückstand hatten Michael Berndt (60.) und David Seibert (75.) die Partie zum 2:1 für den FCH noch gedreht. Roland Rein vergab einen Handelfmeter für die Saarländer. Der Mechtersheimer Max Rihm sah die Rote Karte für sein Vergehen auf der Torlinie (72.). Dennoch kam Mechtersheim durch ein Eigentor von Pascal Thielen (85.) und einen Treffer von Florian Hornig (88.) zum glücklichen Sieg. Die FCH-Fans wüteten und gifteten nach dem Spiel gegen Gerd Warken, der an jenem Freitagabend sogar seinen Rücktritt anbot. Einige Tage später glätteten sich die Wogen und Warken kündigte an, doch bis Saisonende weiter zur Verfügung zu stehen.

"Gegen den TuS Mechtersheim haben wir nicht nur wegen dieser Partie, sondern auch wegen unserer bisher katastrophalen Heimbilanz gegen den TuS einiges gutzumachen", sagt Warken und blickt zurück. Unter seiner Regie kassierte der FCH gegen die Mechtersheimer in allen drei Heimpartien Niederlagen. "Es geht mir zudem darum, diese Saison möglichst ordentlich zu Ende zu spielen." Er sehe es als Pflicht an, "dass wir unseren Fans auch in der Oberliga bis zum letzten Spiel noch etwas bieten". Was sich unterm Strich auch in der Punktebilanz ablesen lassen soll. Doch Warken warnt: "Mechtersheim ist unberechenbar. An guten Tagen können sie sogar bei Wormatia Worms mit 6:5 gewinnen, an schlechten Tagen verlieren sie auch gegen die Teams aus der unteren Tabellenhälfte." Zuletzt aber zeigten sie sich beim 5:0-Sieg in Bad Kreuznach in Schusslaune. Bis auf Christoph Holste, der trotz Knieproblemen seit Wochen tapfer weiterspielt, gibt es beim FCH personell keine Fragezeichen. "Wir wollen die Saison ordentlich zu Ende spielen."

FCH-Trainer

Gerd Warken

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