Der Betze brennt gegen den KSC

Kaiserslautern. Während rund um den Lauterer Betzenberg noch immer der grandiose Pokal-Sieg über Bayer Leverkusen (2:1) in aller Munde ist, steht für den 1. FC Kaiserslautern schon der nächste Höhepunkt auf dem Programm. Am Samstag um 13 Uhr steigt im Fritz-Walter-Stadion das Derby in der 2. Fußball-Bundesliga zwischen dem FCK und dem Karlsruher SC

Kaiserslautern. Während rund um den Lauterer Betzenberg noch immer der grandiose Pokal-Sieg über Bayer Leverkusen (2:1) in aller Munde ist, steht für den 1. FC Kaiserslautern schon der nächste Höhepunkt auf dem Programm. Am Samstag um 13 Uhr steigt im Fritz-Walter-Stadion das Derby in der 2. Fußball-Bundesliga zwischen dem FCK und dem Karlsruher SC.

"Leverkusen ist Vergangenheit und bietet keinen Anlass, von dem Vorgegebenen abzurücken. Für die Mannschaft hat bereits nach dem Spiel die Vorbereitung auf den Samstag begonnen", macht FCK-Trainer Marco Kurz deutlich, dass nun wieder alle Konzentration der Liga gilt.

Nach schwachem Saisonstart zeigt die Formkurve des KSC mit zwei Siegen in der Liga unter Neu-Trainer Markus Schupp deutlich nach oben. "Der KSC ist in einem klaren Aufwärtstrend, zudem hat ein Derby immer einen besonderen Charakter", weiß Kurz um die Schwere der Aufgabe. Der 40-Jährige setzt einmal mehr auf die Unterstützung der Fans. "Natürlich hoffen wir, den Schwung aus dem Pokalspiel auf dem Rasen und auf den Rängen mitnehmen zu können."

36 000 Eintrittskarten waren bis gestern verkauft. Der Verein hofft darauf, heute die Marke von 40 000 Zuschauern zu knacken. Auf Grund polizeilicher Sicherheitsvorkehrungen werden die Zufahrtsstraßen rund um den Betzenberg teilweise gesperrt. Um ein Verkehrschaos zu vermeiden, bittet der Verein die Fans möglichst frühzeitig anzureisen.

Auch George Mandjeck, der gegen Leverkusen seine beste Saisonleistung gezeigt hat, will "unseren Zuschauern natürlich wieder etwas bieten". Der nach der Rückserie 2008 zum zweiten Mal vom VfB Stuttgart zum FCK ausgeliehene Mittelfeldspieler denkt bereits über die einjährige Laufzeit seines Vertrags in der Pfalz hinaus: "Ich könnte mir vorstellen, auch länger zu blieben."

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