Lakic will sich selbst beschenken

Kaiserslautern · Das Südwest-Derby zwischen den Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern und Karlsruher SC elektrisiert die Region. Über 40 000 Zuschauer werden an diesem Samstag, 13 Uhr, erwartet, wenn die beiden Ex-Bundesligisten im Lauterer Fritz-Walter-Stadion aufeinander treffen.

"Vor allem für die Fans ist das ein Spiel mit Symbolcharakter, es geht um die Vorherrschaft im Südwesten", sagt FCK-Sportdirektor Markus Schupp: "Wir wollen zu Hause unsere weiße Weste wahren." Auf dem heimischen Betzenberg hat der FCK bislang alle vier Saisonspiele gewonnen.

Einer, der auf das Derby gegen die Badener besonders brennt, ist Stürmer Srdjan Lakic. Der Routinier wurde am Donnerstag 31 Jahre alt und schob trotz Geburtstag auf dem Trainingsgelände freiwillig Extraschichten. "Wir wollen gegen den KSC wieder in die Erfolgsspur zurückfinden", sagt Lakic, der als einzige Spitze im FCK-Sturm oftmals einen schweren Stand hat. Der Kroate leistet viel Laufarbeit, schirmt Bälle ab und bindet gegnerische Abwehrspieler. Mit einem Treffer hat es allerdings seit vier Spielen nicht mehr geklappt. "Verrückt mache ich mich deswegen nicht. Ein paar kleinere Verletzungen haben mich in letzter Zeit aus dem Rhythmus gebracht. Es ist eine Frage der Zeit, bis ich wieder treffe", sagt Lakic, der bislang vier Saisontore erzielt hat.

Verzichten muss der FCK im Derby gegen den KSC auf die Flügelspieler Karim Matmour (grippaler Infekt) und Amin Younes (Trainingsrückstand nach Muskelfaserriss).

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