SV Elversberg ohne Chance beim 0:2 gegen Rot-Weiß Essen
Essen. Fußball-Regionalligist Rot-Weiß Essen kann im Gegensatz zum Ligakonkurrenten SV Elversberg ein wenig durchatmen. Nach drei Heimniederlagen in Folge besiegten die Rot-Weißen die Saarländer verdient mit 2:0
Essen. Fußball-Regionalligist Rot-Weiß Essen kann im Gegensatz zum Ligakonkurrenten SV Elversberg ein wenig durchatmen. Nach drei Heimniederlagen in Folge besiegten die Rot-Weißen die Saarländer verdient mit 2:0. Gezaubert haben die Gastgeber zwar nicht, aber sie lieferten zumindest solides Handwerk ab gegen einen Gegner, der zwar sein Glück in der Offensive suchte, es aber über 90 Minuten gegen einen gut postierte RWE-Abwehr nicht fand. Spielerisch indes gab es diesmal wenigstens einige gute Szenen auf Seiten der Gastgeber, die einen optimalen Start erwischten. Sebastian Zinke hatte sich auf der linken Seite durchgesetzt, sein Flankenball senkte sich präzise auf den Kopf von Markus Kurth, und der kopfballstarke Routinier platzierte die Kugel unhaltbar für den Gästetorwart Mathias Kuhn ins lange Eck. 1:0 nach nur drei Minuten - das sollte Auftrieb geben. Zwei Minuten später hatte SVE-Keeper Kuhn Mühe bei einem Schuss von Robert Mainka aus 20 Metern. Aber dann legte die Offensivabteilung der Essener erst einmal eine schöpferische Pause ein.Elversberg lief ebenfalls offensiv auf mit drei Angreifern, mit Thomas Klasen, dem Ex-Essener Haluk Türkeri und Denis Omerbegovic. Die erste Chance besaßen die Gäste, als Omerbegovic aus etwa 24 Metern RWE-Torwart André Maczkowiak prüfte (12.). Nach einer Flanke von Klasen brachte Kaptiän Martin Willmann, der völlig frei im RWE-Strafraum auftauchte, nicht den nötigen Druck hinter den Ball. Elversberg besaß zwar Freiheiten im Mittelfeld, doch durchsetzen konnten sich die Saarländer nicht. Dafür waren sie anfällig für Konter. Klasen verlor den Ball am gegnerischen Strafraum an RW-Spieler Patrick Schnier, dessen Pass erreichte Sascha Mölders. Der nahm den Ball in Bedrängnis an, dreht sich und drosch den Ball in den Winkel zum 2:0 (41.). haro