Blamage im DFB-Pokal: Mainzer erreichen einen Tiefpunkt

Mainz · Christian Heidel wusste, welcher Vorwurf nach der blamablen Pokalpleite in den Raum gestellt werden würde. "Wenn ich das Gefühl hätte, dass es einen Zusammenhang gibt, würde ich reagieren", antwortete der Manager des FSV Mainz 05 nach der 1:2 (1:0)-Heimniederlage am Dienstagabend gegen 1860 München auf die Frage, ob die Krise mit seiner ungeklärten Zukunft in Verbindung steht.

Der Tabellen-13. der Fußball-Bundesliga wurde vom Zweitliga-Vorletzten aus dem DFB-Pokal geworfen und kassierte die dritte Pleite in Serie.

Heidel will von einem Zusammenhang zwischen dem Tief der Mainzer und seinem Flirt mit dem FC Schalke 04 nichts wissen. Vielmehr ist für den Manager die Negativserie nichts Besonderes. "Das erleben wir in Mainz doch jedes Jahr. Meistens sogar zweimal, in der Hin- und in der Rückrunde. Wir werden das in aller Ruhe intern analysieren und da wieder rauskommen", sagte der 52-Jährige, der eine Diskussion um Trainer Martin Schmidt im Keim erstickte: "Mir haben ein paar Dinge nicht gefallen. Aber Martin wird das ansprechen und die richtigen Mittel finden." Kapitän Julian Baumgartlinger erklärte allerdings: "Es sieht derzeit nicht so gut aus. Das Pokal-Aus ist schon ein Tiefpunkt."

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