Fußball Bosz gibt die Hoffnung auf die nächste Runde nicht auf

Leverkusen · Kein Punkt, kein selbst erzieltes Tor, letzter Platz: Trotz der katastrophalen Bilanz nach drei Spielen in der Champions League glaubt Bayer Leverkusens Trainer Peter Bosz vor dem Start in die zweiten Hälfte der Gruppenphase an ein Wunder.

„Es sind noch neun Punkte in der Gruppe zu vergeben. Ich werde erst sagen, dass es vorbei ist, wenn es wirklich vorbei ist“, sagt der Niederländer vor dem Rückspiel gegen den zehnmaligen spanischen Meister Atlético Madrid an diesem Mittwoch (21 Uhr/Sky).

Bei einem Auswärtsspiel bei Lokomotive Moskau und einem Heimspiel gegen Gruppenfavorit Juventus Turin sind die Chancen auf die nächste Runde minimal, wie auch die Statistik zeigt. Bislang ist nur Newcastle United in der Saison 2002/2003 nach drei Auftaktniederlagen noch weitergekommen.

Für Torjäger Kevin Volland ist die Begegnung mit den Spaniern auch ein Charaktertest: „Wir haben nicht mehr so viel zu verlieren. Wir müssen diese schwierige Phase als Mannschaft überstehen und Charakter zeigen.“ Dies müssen die Leverkusener aber ohne ihren Kapitän Lars Bender, der wegen eines Muskelfaserrisses zuschauen muss.

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