Theater „Wilsberg“ fuhr bei Heinz Becker den Bus

Homburg/St. Wendel · Schauspieler Leonard Lansink spricht über das Saarland und über seinen liebsten Tatort-Ermittler.

 Die Konzertdirektion Landgraf präsentiert im St. Wendeler Saalbau das Stück „Kunst“.

Die Konzertdirektion Landgraf präsentiert im St. Wendeler Saalbau das Stück „Kunst“.

Foto: Gio Loewe

  Großer Wirbel um ein fast weißes Bild steht am morgigen Freitag, 17. Januar, im St. Wendeler Saalbau auf dem Programm. Dann gastiert die Konzertdirektion Landgraf auf Einladung der Theatergemeinschaft St. Wendel mit dem Stück „Kunst“. Mit dabei ist auch der Schauspieler Leonard Lansink, der vor allem als Wilsberg einem breiten Publikum bekannt ist.

Herr Lansink, „Wilsberg“ ist wohl Ihre bekannteste Rolle. Kommt es vor, dass die Menschen Sie mit Herr Wilsberg ansprechen? Stört Sie das?

Leonard Lansink: Das stört mich überhaupt nicht. Es bedeutet ja auch, dass wir was richtig machen. Und Menschen haben eben ein besseres Gedächtnis für Gesichter als für Namen. Außerdem ist Wilsberg ja ein ganz sympathischer Kerl.

Nach St. Wendel kommen Sie im Januar mit dem Stück „Kunst“. Was ist für Sie persönlich Kunst?

Lansink: Haha, wenn ein Künstler sagt, irgendwas ist Kunst, dann ist es eben Kunst.

Waren Sie schon einmal in St. Wendel, kennen Sie die Stadt?

Lansink: Und St. Wendel kenne ich nicht, freu mich aber drauf.

Zumindest die Mentalität der Saarländer dürften Sie kennengelernt haben, 1994 spielten Sie bei „Heinz Becker“ mit. Welche Erinnerungen haben Sie daran?

Lansink: Ich habe einen Busfahrer gespielt, habe aber nicht mal einen Führerschein für Pkw. Da musste ich echt viel spielen.

Und was gefällt Ihnen am Saarland?

Lansink: Am Saarland gefallen mir die Saarländer. Und das Essen und die Nähe zu Frankreich.

 Leonard Lansink.

Leonard Lansink.

Foto: Thomas Kost/Konzertdirektion Landgraf/Thomas Kost

Liest man Ihre Filmografie durch, fällt auf, dass Sie anscheinend Tatort mögen. Wer ist Ihr Lieblings-Kommissar und warum?

Lansink: Mir gefallen viele gut, am besten wahrscheinlich Ulrike Folkerts (Ludwigshafen, Anm. d. Red.), weil sie mit viel Hartnäckigkeit irre lange durchgehalten hat. Da ist sie mir schon sehr nahe.

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