Jugendarbeit in Oberthal gefördert

Steinberg-Deckenhardt. Es hatte etwas von vorweihnachtlicher Bescherung, als die Vertreter Oberthaler Vereine in der Steinberg-Deckenhardter Musikwerkstatt zusammenkamen. Dort empfingen sie aus den Händen von Oberthals Bürgermeister Stephan Rausch symbolisch die Gemeinde-Zuschüsse für die Jugendarbeit

Steinberg-Deckenhardt. Es hatte etwas von vorweihnachtlicher Bescherung, als die Vertreter Oberthaler Vereine in der Steinberg-Deckenhardter Musikwerkstatt zusammenkamen. Dort empfingen sie aus den Händen von Oberthals Bürgermeister Stephan Rausch symbolisch die Gemeinde-Zuschüsse für die Jugendarbeit. In seiner Rede wies Bürgermeister Rausch darauf hin, dass die Kommune eine Menge für die Vereine mache. So unterhalte die Gemeinde Gebäude, die sie den verschiedenen Gruppen zur Verfügung stelle. Der Verwaltungschef lobte die Vereinsvertreter für ihr ehrenamtliches Engagement und bot seine Unterstützung an. Zudem versprach Rausch: "Wir werden auch in der Jugendarbeit noch einiges unternehmen." So solle für Jugendliche ein Ferienprogramm angeboten werden, in dessen Rahmen sie eine Woche Urlaub im Oberthaler Schullandheim machen könnten. "Das geht aber nur mit der Unterstützung der Vereine", sagte Bürgermeister Rausch. Zudem solle an der Erweiterten Realschule Oberthal ein Feld für mehrere Sportarten entstehen. "Wichtig ist, gemeinsam an einem Strang zu ziehen", sagte Rausch, bevor er die symbolischen Schecks überreichte. Insgesamt stellte die Gemeinde Oberthal 5140 Euro in diesem Jahr für die Jugendarbeit der Vereine zur Verfügung, wobei die Ortsräte entschieden, welche Summe an einzelne Vereine überwiesen werden sollten. Den dicksten Batzen erhielt die DJK Oberthal mit 800 Euro, deren vorbildliche Jugendarbeit erst vor Kurzem vom Landkreis ausgezeichnet worden war. Der Musikverein Harmonie Gronig konnte sich über 450 Euro freuen, 400 Euro gab es für die Jugendarbeit der Sportfreunde Güdesweiler. An den SV Steinberg-Deckenhardt sowie den Musikverein Steinberg-Deckenhardt gingen jeweils 300 Euro. In seiner Begrüßungsansprache stellte Franz-Josef Schlitter, der erste Vorsitzende des MV Steinberg-Deckenhardt, kurz die Räume der Musikwerkstatt vor, die früher eine evangelische Kirche war. Schlitter wies darauf hin, dass die Musikwerkstatt auch für Hochzeiten oder Geburtstagsfeiern gemietet werden könne. Und da der Bürgermeister vor Ort war, regte der Vorsitzende des Musikvereins an: "Man könnte vielleicht noch etwas bei den Parkplätzen tun." mic

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort