Volleyball: TV Lebach mit neuem Mut im Abstiegskampf
Saarlouis/Lebach/Griesborn. Die drei stärksten Volleyballteams aus dem Kreis Saarlouis treten am Wochenende auswärts an. Frauen-Regionalligist VSG Saarlouis hat nach der deutlichen 0:3-Schlappe gegen Tabellenführer Bad Soden den Titel abgeschrieben und kann an diesem Samstag, 17 Uhr, beim TSV Speyer locker aufspielen. Der Tabellendritte Speyer war auch der letzte Gegner des TV Lebach
Saarlouis/Lebach/Griesborn. Die drei stärksten Volleyballteams aus dem Kreis Saarlouis treten am Wochenende auswärts an. Frauen-Regionalligist VSG Saarlouis hat nach der deutlichen 0:3-Schlappe gegen Tabellenführer Bad Soden den Titel abgeschrieben und kann an diesem Samstag, 17 Uhr, beim TSV Speyer locker aufspielen. Der Tabellendritte Speyer war auch der letzte Gegner des TV Lebach. Die Theelstädterinnen verloren ihr Heimspiel zwar mit 2:3, doch der starke Auftritt weckte im Abstiegskampf neue Hoffnungen. Der TV Lebach führte gegen den hohen Favoriten sogar mit 2:1 und musste sich nach zwei Stunden nur unglücklich im Tiebreak mit 13:15 geschlagen geben. In Wehlheiden müsste das Team von Trainerin Marion Schwinn die guten Leistungen heute in Zählbares ummünzen, doch beim Vierten hängen um 20 Uhr die Punkte hoch. Auch die SSG Schwarzenholz-Griesborn hat ihre Titelchancen in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar der Männer quasi verspielt. Nach der bitteren 2:3-Schlappe beim TV Bliesen will der Tabellenzweite in Göttelborn wieder punkten, um im Duell um Rang zwei mit den nun punktgleichen, aber nach Sätzen schlechteren Bliesenern am Ende die Nase vorn zu haben. Grund: Der zweite Platz berechtigt zur Relegation. Und die Chance, vielleicht doch noch durch die Hintertür in die Regionalliga aufzusteigen, wollen sich die Monsterblocker nicht nehmen lassen. Im Hinspiel besiegte die SSG Göttelborn mit 3:1. Das Rückspiel in Quierschied (Sonntag, 15 Uhr) dürfte schwerer werden, weil der lange vom Abstieg bedrohte Gegner durch den gesicherten Klassenverbleib diesmal befreit aufspielen wird. ros