Volleyball: Behält Lebach seine weiße Weste?

Lebach. Unter fremden Netzen konnten die Regionalliga-Volleyballerinnen des TV Lebach in dieser Saison noch keine Punkte sammeln. Ganz anders sieht die Bilanz bei den Heimspielen aus. Aus allen drei Matches vor eigener Kulisse ging der Tabellensechste als Sieger hervor. "Das soll auch so bleiben

Lebach. Unter fremden Netzen konnten die Regionalliga-Volleyballerinnen des TV Lebach in dieser Saison noch keine Punkte sammeln. Ganz anders sieht die Bilanz bei den Heimspielen aus. Aus allen drei Matches vor eigener Kulisse ging der Tabellensechste als Sieger hervor. "Das soll auch so bleiben. Wir wollen unsere weiße Heimspiel-Weste behalten", sagt Trainerin Marion Schwinn, die vor dem Heimspiel gegen die TG Wehlheiden (Sonntag, 15 Uhr, Sporthalle Lebach) allerdings Personalsorgen plagen. Wegen Rückenproblemen fällt Sabrina Steinbach aus. Diagonal-Spielerin Jana Ligensa zwickt die Schulter, Zuspielerin Melanie Hero schmerzt das Knie. Aber auch der Gegner wird vom Verletzungspech verfolgt. Weil Zuspielerin Kim Schröder fehlt, kann der für seine Außenangriffe gefürchtete Tabellenfünfte wichtige Spielzüge nicht einstudieren. "So können wir den Anschluss an die Spitze schlecht halten", klagt TG-Trainer Fredy Zech. Vergangene Saison siegte Lebach in Wehlheiden klar. Das Rückspiel im Saarland gewannen die Hessinnen im Tiebreak. Wird Lebachs neue Heimspielstärke diesmal entscheiden? "Die Siege gegen Wiesbaden und Bretzenheim waren ein Muss. Beim 3:2 gegen Frankfurt hatten wir auch Glück", will Schwinn den Heimvorteil nicht überbewerten. Dank ihrer Durchschlagskraft am Netz gelang es Wehlheiden auch, Spitzenreiter TV Wetter die bislang einzige Niederlage zuzufügen. Wie man den Tabellenführer knacken kann, zeigten jüngst auch die VSG Saarlouis im Finale des Südwestpokals (3:2). Am Samstag, 19.30 Uhr, kommt es in Wetter zum erneuten Treffen. ros

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort