Wie kam es zu Ihrer Teilnahme?

Sven: Ich koche sehr gerne und gehe auch gerne essen, am liebsten mit Freunden. Wenn wir dann am Tisch sitzen, bin ich aber oft auch am Kritisieren, und so hatten meine Freunde wohl die Idee, mich heimlich beim perfekten Dinner anzumelden. Schließlich hat mich die Produktionsfirma ITV-Studios angerufen, und ich musste Probe kochen. Schon eine Woche später starteten die Dreharbeiten.

Wie haben Sie die erlebt?

Sven: Die Aufregung hielt sich in Grenzen, vielmehr war es sehr anstrengend, und die Dreharbeiten bei mir haben von acht Uhr morgens bis spät in die Nacht gedauert. Dazu sind, neben den Mitstreitern, sieben Personen in der Wohnung, die das Kochen Schritt für Schritt verfolgen. Dazu sind wir durch ganz Deutschland gereist, ein Kandidat ist aus Hamburg.

Wie kam es zu der Menüfolge - roh marinierte Gänsestopfleber, Hirschkalbsrücken und Melonen-Mandarinen-Eiscreme? Und wie schätzen Sie sich selbst ein?

Sven: Natürlich macht man sich seine Gedanken, ich habe jeweils drei Vorschläge für jeden Gang zusammengestellt, herausgekommen ist dieses Menü, das ich übrigens so zum ersten Mal bei den Dreharbeiten gekocht habe. Ich war mit mir sehr zufrieden, nachdem ich die Tischdekoration zwei Mal gemacht habe, ist mir nur ein kleiner Fauxpas passiert. Ich habe die Garnitur beim Hauptgang vergessen, aber der Hirschkalbsrücken ist mir dafür absolut perfekt gelungen.

Wie schätzen Sie die Leistungen von sich und den übrigen Kandidaten ein?

Sven: Durch einen Profi in der Runde wurde natürlich auf sehr hohem Niveau gekocht und auch kritisiert. Die Kritiken waren teilweise schon sehr hart, aber immer ehrlich. Auf alle Fälle hat es in der Männerrunde sehr viel Spaß gemacht. Wir sind weiterhin in Kontakt.

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Hintergrund"Das perfekte Dinner - wer ist der Profi?", diese Frage stellt sich ab heute den Zuschauern der Sendereihe bei Vox. Doch während sonst fünf Amateure gegeneinander antreten, dürfte bei der Spezialausgabe "Wer ist der Profi?" die Messlatte besonders hoch liegen. Neben vier ambitionierten Hobbyköchen wird auch ein Profi am Herd stehen und an den Tischen der vier weiteren Gastgeber Platz nehmen. Am Ende geht es neben dem "perfekten Dinner" also auch darum, den Profi zu entlarven. Das macht die Sache besonders spannend, auch für den 22 Jahre alten Sven aus Schwalbach , der am Dienstag ab 19 Uhr erstmals sehen kann, wie sein Tag beim perfekten Dinner gelaufen ist. Ob er Amateur oder Profi ist, wird hier natürlich nicht verraten, dennoch durften wir ihm im Vorfeld ein paar Fragen zu seinem Fernsehauftritt stellen. Die ganze Runde ist ab heute jeweils von 19 bis 20 Uhr bei Vox zu sehen. cim