Bachforelle feiert drei Tage an drei Weihern
Elm · Seit 50 Jahren gibt es den Angelsportverein "Bachforelle" in Elm. An seiner idyllisch gelegenen Weiheranlage direkt am Waldrand feierte der Verein am vergangenen Pfingstwochenende das runde Jubiläum mit vielen Gästen und bei richtigem Feier-Wetter.
Elm. Ein lauschiges Plätzchen hat sich der Elmer Angelsportverein vor nunmehr 50 Jahren ausgesucht. Seine drei Weiher liegen an einem Waldrand am Hang außerhalb von Elm.
Vereinschronik ist verbrannt
An Pfingsten wurde dort drei Tage lang das Jubiläum gefeiert, mit vielen Gästen und irischer Volksmusik. "Wir hatten leider 1998 einen Brand", erzählt Theo Adams, seit Januar 2012 Vorsitzender des ASV "Bachforelle". Die Fischerhütte brannte ab, und mit ihr ging auch die Chronik des Vereins in den Flammen verloren.
Gegründet wurde der Elmer ASV 1962 mit 29 Männern, heute sind es 45. "Davon sind zwölf Jugendliche", sagte Adams. Einen guten Altersdurchschnitt habe der Verein, und den halte er seit Jahren. "Der obere kleinere Weiher ist für die Anzucht von Regenbogenforellen", erklärt Adams die Anlage des ASV. Im mittleren großen Weiher tummelten sich Fische für das Forellenfischen am Pfingstmontag. Im unteren Weiher wachsen Karpfen heran.
Gute Kontakte gebe es zu benachbarten Angelsportvereinen, wie beispielsweise denen aus Püttlingen, Köllerbach und Riegelsberg. Die kämen auch zum alljährlichen Pokalfischen in Elm. "Obwohl seit rund 15 Jahren die Elmer vorne sind." Dazu kommt das jährliche Angeln der Großgemeinde für die Angelsportvereine aus Schwalbach, Bous und Ensdorf.
Viel Eigenleistung erbracht
Viel Eigenarbeit steckt in der schmucken Anlage. Anfang 2012 beseitigten die Mitglieder den alten Parkplatz nahe der wiedererstandenen Fischerhütte. Die Verbundsteine kamen weg, stattdessen wurde zusätzliches Grün geschaffen. Dort standen am Wochenende Biertische und -bänke sowie Stände bis dicht ans Ufer.
