Kriegsgräber mahnen zum Frieden

Lebach. Vor 90 Jahren, am 9. November 1918 ging der 1. Weltkrieg zu Ende. Über acht Millionen Soldaten sind auf beiden Seiten in diesem Krieg gefallen. Namen, wie Verdun, Flandern und die Somme haben seit dieser Zeit eine andere Bedeutung. Jedes Grabzeichen, jeder Name derer, die ihr Leben durch Krieg und Gewalt verloren haben, sind Mahnung und Anklage gegen jeden neuen Krieg

Lebach. Vor 90 Jahren, am 9. November 1918 ging der 1. Weltkrieg zu Ende. Über acht Millionen Soldaten sind auf beiden Seiten in diesem Krieg gefallen. Namen, wie Verdun, Flandern und die Somme haben seit dieser Zeit eine andere Bedeutung. Jedes Grabzeichen, jeder Name derer, die ihr Leben durch Krieg und Gewalt verloren haben, sind Mahnung und Anklage gegen jeden neuen Krieg. Der Unterhalt und die Pflege dieser Kriegsgräberstätten kosten Geld. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge erfüllt diese Aufgabe und finanziert das durch Spenden, Mitgliedsbeiträge und die Haus- und Straßensammlung.Der Landesverband Saar im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge führt vom 1. bis 16. November seine Haus- und Straßensammlung durch. Eine Vielzahl von ehrenamtlichen Helfern wird in dieser Zeit auf der Straße und an der Wohnungstür um eine Spende bitten. In allen Stadtteilen der Stadt Lebach, außer Knorscheid, wo ehrenamtliche Helfer sammeln, wird die Sammlung von Soldaten der Bundeswehr Lebach durchgeführt. Alle Sammler sind im Besitz entsprechender Sammlerausweise. Auf Wunsch werden Spendenbestätigungen zur Vorlage beim Finanzamt ausgestellt. Hierzu genügt ein Vermerk "Spendenquittung erwünscht" mit Name und Anschrift in der Sammlerliste; die Zustellung der Quittung erfolgt dann per Post. red

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