Lesung mit Siegmund Nimsgern in Stadtbücherei

St. Ingbert. Wenn jemand in der Welt herumkommt, dann hat er so manches zu erzählen. Das trifft auch auf den St. Ingberter Sänger Siegmund Nimsgern (Foto: SZ) zu. Er hat jetzt "Metaphorismen, Gereimtes und Ungereimtes" zu Papier gebracht. Und noch vor der Veröffentlichung dieser Texte darf man in St. Ingbert am Mittwoch, 10. Dezember, um 19 Uhr eine Kostprobe in der St

St. Ingbert. Wenn jemand in der Welt herumkommt, dann hat er so manches zu erzählen. Das trifft auch auf den St. Ingberter Sänger Siegmund Nimsgern (Foto: SZ) zu. Er hat jetzt "Metaphorismen, Gereimtes und Ungereimtes" zu Papier gebracht. Und noch vor der Veröffentlichung dieser Texte darf man in St. Ingbert am Mittwoch, 10. Dezember, um 19 Uhr eine Kostprobe in der St. Ingberter Stadtbücherei erleben.

Was der weit gereiste Bariton vorstellen wird, kann man mit Spannung erwarten. An außergewöhnlichen Erlebnissen und interessanten Eindrücken dürfte es ihm jedenfalls gewiss nicht mangeln. Immerhin hat er schon an allen großen Opernhäusern der Welt gesungen.

Selbst den "Grünen Hügel" von Bayreuth hat er vier Jahre lang als Göttervater Wotan regiert. Doch das ist noch lange nicht alles, was der 1940 in St. Wendel geborene Opernstar erlebt hat. Er unterrichtete nicht nur an der Saarbrücker Musikhochschule, sondern auch am renommierten Salzburger Mozarteum. Und wie es im Aufnahmestudio zugeht, weiß kaum jemand besser als Siegmund Nimsgern, von dem zahlreiche Tonträger im Handel erhältlich sind. Von denen wird am 10. Dezember auch so manches in der Stadtbücherei zu hören sein.

Man kann sicher sein, dass das Publikum in den großen Opernhäusern der Welt kaum wirtschaftliche Not leiden muss. Trotzdem beschäftigt sich Siegmund Nimsgern sehr mit denen, denen es nicht so gut geht. Als ehreamtlicher Unicef-Repräsentant bittet er daher statt Eintritt um eine Spende für die Kinderhilfsorganisation.

Der Eintritt zu der vom St. Ingberter Literaturforum organisierten Lesung mit Siegmund Nimsgern ist frei. red

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