Hochschule lädt ein zur Woche der Kammermusik

Saarbrücken. Bereits zum zweiten Mal öffnet die Hochschule für Musik (HFM) vom 3. bis 6. Juni ihre Pforten für die "HFM-Woche der Kammermusik". Im 200. Todesjahr des Komponisten wird an den vier Konzertabenden der Reihe das kammermusikalische Schaffen Joseph Haydns gewürdigt. Ferner wird eine Brücke zur Musik ungarischer Komponisten von Dohnanyi bis Ligeti geschlagen

Saarbrücken. Bereits zum zweiten Mal öffnet die Hochschule für Musik (HFM) vom 3. bis 6. Juni ihre Pforten für die "HFM-Woche der Kammermusik". Im 200. Todesjahr des Komponisten wird an den vier Konzertabenden der Reihe das kammermusikalische Schaffen Joseph Haydns gewürdigt. Ferner wird eine Brücke zur Musik ungarischer Komponisten von Dohnanyi bis Ligeti geschlagen. Neben Studierenden der Hochschule musizieren hochkarätige HFM-Professoren: Eduard Brunner (Klarinette), Tanja Becker-Bender (Violine), Mario Blaumer (Violoncello), Wolfgang Harrer (Kontrabass), Jone Kaliunaite (Viola), Ansgar Krause (Gitarre) und Tatevik Mokatsian (Klavier). Joseph Haydn, geboren in dem österreichischen Ort Rohrau nahe der ungarischen Grenze, war Kirchen- und Straßenmusiker in Wien und danach Kapellmeister in Eisenstadt im Dienste des Fürsten Esterházy, einem der einflussreichsten ungarischen Adeligen. Symphonien, Opern, Kantaten und auch zahlreiche Kammermusikwerke von Haydn sind in Esterháza entstanden. Die Konzerte finden ab Mittwoch, 3. Juni, bis Samstag, 6. Juni, jeweils ab 19 Uhr, im HFM-Konzertsaal statt. Auf dem Programm steht Kammermusik von Joseph Haydn und ungarischen Komponisten, unter anderem von Dohnányi, Bartók, Kodály, Veress, Seiber, Orban, Roge, Weiner und Ligeti. Ab Donnerstag ist der Eintritt zu den Konzerten der Reihe frei. red

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