Ausstellung bringt Farbe in den Klinik-Alltag

St. Ingbert. Das Kreiskrankenhaus St. Ingbert präsentiert aktuell die Ausstellung "Momente" der in Frankenholz lebenden Künstlerin Ruth Engelmann-Nünninghoff. Bei einem gemeinsamen Rundgang mit der Künstlerin sah sich Wolfgang Steil (Geschäfts führer/Kreiskrankenhaus St. Ingbert) die Bilder der Ausstellung persönlich an

St. Ingbert. Das Kreiskrankenhaus St. Ingbert präsentiert aktuell die Ausstellung "Momente" der in Frankenholz lebenden Künstlerin Ruth Engelmann-Nünninghoff. Bei einem gemeinsamen Rundgang mit der Künstlerin sah sich Wolfgang Steil (Geschäfts führer/Kreiskrankenhaus St. Ingbert) die Bilder der Ausstellung persönlich an. "Die abstrakten und jugendlich wirkenden Arbeiten von Ruth Engelmann-Nünninghoff sind sehr wirkungsvoll und gefallen mir gut. Für unsere Patienten, Besucher und Mitarbeiter wird auch diese Ausstellung wieder Abwechslung und Farbe in den Klinikalltag bringen." resümierte Wolfgang Steil. Er bedankte sich bei der Künstlerin für die Ausstellung und auch für das Bild, das die Künstlerin dem Kreiskrankenhaus St. Ingbert bei diesem Anlass schenkte. Unverkennbares Ausdrucksmittel dieser kraftvollen Acrylbilder ist die auf wenig Spachtelstriche reduzierte farbige Geste. Die Arbeiten laden zu einer Reise in die Welt der Fantasie ein. Dies ist auch der Anspruch der Künstlerin: "Wenn sich die Leute für meine Kunst interessieren, dann sollen sie unvoreingenommen an die die Bilder herantreten und einfach die Farben und Formen auf sich wirken lassen." Die Bilder tragen keine Titel.

Ruth Engelmann-Nünninghoff wurde 1915 in Köln geboren und hat dort an der Werkskunstschule studiert. Zunächst war sie als Modezeichnerin tätig und besuchte die großen Modenschauen in Paris. Bereits seit 1945 arbeitet Sie als freischaffende Malerin. Ihre beeindruckenden Bilder hat sie bereits in vielen Ausstellungen im In und Ausland gezeigt. Zahlreiche Studienreisen führten sie nach Spanien, Jugoslawien und ins benachbarte Frankreich. Als Mitglied des Neunkircher Künstlerkreises war sie stets bei der Organisation von Kunstausstellungen in ihrer ersten saarländischen Heimatstadt Neunkirchen beteiligt. Seit einigen Jahren lebt sie im Bexbacher Stadtteil Frankenholz. red

Die Bilder von Ruth Engelmann-Nünninghoff sind noch bis zum 30. April in den Ausstellungsbereichen Hauptflur, Lichthof am Hauptflur und Chirurgische Ambulanz des Kreiskrankenhauses St. Ingbert zu sehen.

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