FSV Jägersburg will in Hüttigweiler wieder zurück in die Siegspur

Jägersburg. Nach drei Remis-Spielen will Fußball-Verbandsligist FSV Jägersburg am Samstag beim Tabellen-Dreizehnten VfB Alkonia Hüttigweiler (15.30 Uhr, Alkonia-Stadion) mal wieder voll punkten. "Wir haben zwar drei Mal unentschieden gespielt, aber der FC Hertha Wiesbach war ja auch nicht irgendein Gegner

Jägersburg. Nach drei Remis-Spielen will Fußball-Verbandsligist FSV Jägersburg am Samstag beim Tabellen-Dreizehnten VfB Alkonia Hüttigweiler (15.30 Uhr, Alkonia-Stadion) mal wieder voll punkten. "Wir haben zwar drei Mal unentschieden gespielt, aber der FC Hertha Wiesbach war ja auch nicht irgendein Gegner. Wir wollen so lange wie möglich vorne bleiben", gibt der Bankangestellte die Devise für die kommenden Wochen aus. Dabei spielte ihm die 0:1-Niederlage des FV Eppelborn beim FC Wiesbach in die Karten. "Eigentlich ist es uns aber egal, wie die Konkurrenz spielt, weil wir das sowieso nicht beeinflussen können. Aber ich schaue natürlich schon, was die anderen machen. Wir wollen in Hüttigweiler gewinnen, das haben wir uns fest vorgenommen", gibt Emich als Marschroute für diesen Samstagnachmittag aus. Er erwartet einen defensiv eingestellten Gegner. Hüttigweiler verlor zuletzt in Eppelborn mit 0:4, hat lediglich zwei Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsrang. Zudem würden die Jägersburger somit ihrem abstiegsgefährdeten Nachbarn Palatia Limbach einen großen Gefallen tun, der zeitgleich beim Dritten Brebach antritt. "Hüttigweiler hat nichts zu verlieren, sie spielen gegen den Ersten, da klagt niemand, wenn es nicht klappt. Aber man hat am Mittwoch bei der Nationalmannschaft gesehen, wie sich ein Abwehrriegel knacken lässt", gab es im nördlichsten Homburger Stadtteil Anschauungsunterricht auf höchster Ebene.Auffällig ist, dass mit Marco Meyer der zur Zeit dominierende Verbandsliga-Torschütze mit 14 Toren zehn Treffer mehr erzielt hat als jeder seiner Mitspieler. Auf die Frage, ob die Spielweise zu sehr auf Meyer zugeschnitten sei, antwortete Emich: "Marco Meyer ist zur Zeit in guter Verfassung, um ihn mache ich mir keine Sorgen. Wenn die Gegner versuchen, ihn eng zu decken, haben wir mit Bartosz Klosowski, Benjamin Cloß und Sascha Meyer, der vergangenen Sonntag gegen Wiesbach das 2:2 erzielte, noch genügend Alternativen."Verfolger Eppelborn spielt am Sonntag bei der Zweiten des 1. FC Saarbrücken. Die Tabellenführung der Jägersburger hält noch mindestens eine weitere Woche.

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