So viel Atmosphäre wie noch nie: Neues Spieser Dorffest voller Erfolg

Spiesen. Gelungen sowieso. Aber darüber hinaus war das Spieser Dorffest 2009 auch überraschend gemütlich und heimelig, urteilte das Gros der Gäste gut gelaunt. So viel Wertschätzung hat der vorherige Veranstaltungsort in all den Jahren nicht erfahren.Erstmals blieb der quadratisch-praktische Festplatz der jungen Generation vorbehalten

Spiesen. Gelungen sowieso. Aber darüber hinaus war das Spieser Dorffest 2009 auch überraschend gemütlich und heimelig, urteilte das Gros der Gäste gut gelaunt. So viel Wertschätzung hat der vorherige Veranstaltungsort in all den Jahren nicht erfahren.Erstmals blieb der quadratisch-praktische Festplatz der jungen Generation vorbehalten. Am Samstag tobte hier der Nachwuchs auf Strohballen, im Fußball-Camp und im XXL-Sandkasten herum. Dazu gab es Vorführungen von THW und Feuerwehr, Ringerverein und CFK-Fitnessgruppen, denen das üppige Platzangebot zugute kam. Doch ansonsten spielte sich das pralle Leben zwischen Haus Lion und Kirche ab. Mit einem musikalischen "Moin, Moin" vom Shanty-Chor und drei Böllerschüssen der Schützen hatte das Fest am Freitag zünftig begonnen (wir berichteten). Kulturell ließen die zwei Bühnen kaum Wünsche offen. "Dank des auf die Generationen abgestimmten Programms kamen auch viele Ältere", freute sich Ortsvorsteher Thomas Thiel, der den Ruhm für das neue Konzept gern mit dem fünfköpfigen Orgateam teilt. Kulinarisch zogen die 17 beteiligten Vereine originell mit: So brutzelten die Spieser Feierhexen transsilvanische Draculaschwänze. Nebenan lockte die Feuerwehr mit Cevapcici, danach empfahl sich ein Klöpferli der Wahlschweizer des Alleh Hopp."Gold" für den schönsten Stand ging an den Chor Evita. Die Dirndl-Trägerinnen hatten den Innenhof neben der Kirche in einen blau-weiß dominierten, urbayrischen Biergarten verwandelt. "Ei freilich kommt das an", lachte Chefin Gabi Friedrich. "Wegen des Biers." Dieses wird von Schwester Doris, der einzigen deutschen Braumeisterin, im Kloster Mallersdorf gebraut.Ebenfalls einen Preis verdient hätte Anwohner Theo Born für seine üppigst blühende Terrasse - eine unbezahlbare florale Kulisse fürs neue Dorffest. nig

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