Ortsrat benennt Theo Nauhauser

Stennweiler. Ausgiebig diskutiert wurde im Stennweiler Ortsrat die Empfehlung zur Benennung eines Naturschutzbeauftragten. Wie Ortsvorsteher Markus Fuchs erklärte, muss der Ortsrat dem Gemeinderat als Entscheidungsgremium eine Person vorschlagen. Zwei Stennweiler hatten sich beworben. Theo Nauhauser war schließlich von einem Vertreter des Umweltministeriums vorgeschlagen worden

Stennweiler. Ausgiebig diskutiert wurde im Stennweiler Ortsrat die Empfehlung zur Benennung eines Naturschutzbeauftragten. Wie Ortsvorsteher Markus Fuchs erklärte, muss der Ortsrat dem Gemeinderat als Entscheidungsgremium eine Person vorschlagen. Zwei Stennweiler hatten sich beworben. Theo Nauhauser war schließlich von einem Vertreter des Umweltministeriums vorgeschlagen worden. Bernhard W. Platz, Sprecher der SPD-Fraktion, sprach sich ebenfalls für Nauhauser aus. Susanne Tornes, CDU, sprach sich nicht gegen diesen Vorschlag aus. Allerdings, so Tornes, solle man auf die bis jetzt amtierenden Naturschutzbeauftragten nicht verzichten. Bedenken meldete Manfred Grenner, Freie Bürgerliste, an, da die Vorgeschlagenen auch als Jäger tätig seien. "Jäger haben andere Interessen als die Bürger." Fuchs widersprach: Jäger seien nahe an der Natur dran und müssten sich an Recht und Gesetz halten. Wie der Ortsvorsteher mitteilte, blieben die bisherigen Naturschutzbeauftragten Willi Marchina, Jürgen Maldener und Günter Kirsch der Gemeinde in ihrer Funktion erhalten. Dies müsse jedoch der Gemeinderat entscheiden. Schließlich stimmte der Ortsrat einstimmig dafür, Theo Nauhauser vorzuschlagen. Paul Eckstein, SPD, lobte die Instandsetzung eines Abflussschachtes auf dem Friedhof. Er wies allerdings darauf hin, dass unbedingt etwas unternommen werden müsse, weil in der Nähe der Abfallgrube die Grabsteine bereits teilweise schief stehen würden. Fuchs gab bekannt, dass das ursprünglich für den Abriss frei gegebene Häuschen auf dem Friedhof saniert und als Lagerraum dienen solle. Das obere Rasengrabfeld soll demnächst mit Mutterboden aufgefüllt werden, und andere Flächen würden eine Drainage erhalten.

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