Gelungene Premiere für den "Lichterlauf"

Heiligenwald. Ein Windlicht nach dem anderen landete auf einem großen Tisch, der schon fast komplett voll gestellt war. Doch die Kinder, die die Windlichter aus Papier und Holz zusammensetzten, bastelten unermüdlich weiter. Schließlich ging es um den guten Zweck: Die Besucher des Lichterfestes am Itzenplitzer Weiher konnten die Lichtchen für 1,50 Euro erwerben und bei Einbruch der Dunkelheit auf das Wasser setzen. Die Einnahmen werden für die Renovierung des Pumpenhäuschens und den Ausbau des Naherholungsgebietes verwendet.Bereits zum dritten Mal fand das Fest statt, erstmal wurde dabei am Eröffnungsabend auch ein Lichterlauf veranstaltet. Wer mitmachte, bekam sein Lichtchen gratis, warf jedoch meist ein paar Münzen in die Weiher-Spendenbox oder in die zweite Spendenbox, deren Inhalt der Elterninitiative krebskranker Kinder im Saarland zu Gute kommt. Initiator des Laufes war Thorsten Mayer, bekannt vom Itzenplitzer Osterlauf. "Im Zusammenhang mit dem Osterlauf haben viele Leute gefragt, ob wir auch einen kürzeren Lauf anbieten. So ist im Gespräch mit unserem Ortsvorsteher die Idee entstanden, beim Lichterfest ein solchen anzubieten", erklärte er. Rund 30 Kinder, Jugendliche und Erwachsene dehnten noch einmal die Muskeln und machten sich locker, bevor der Lauf losging. Auch Ortsvorsteher Klaus Gorny ging nach der Begrüßung der Gäste in Startposition. Besonders gut abzuschneiden war für ihn jedoch kein erklärtes Ziel: "Es geht hier einfach nur um den Spaß. Deshalb wird auch gar nicht gewertet."

Heiligenwald. Ein Windlicht nach dem anderen landete auf einem großen Tisch, der schon fast komplett voll gestellt war. Doch die Kinder, die die Windlichter aus Papier und Holz zusammensetzten, bastelten unermüdlich weiter. Schließlich ging es um den guten Zweck: Die Besucher des Lichterfestes am Itzenplitzer Weiher konnten die Lichtchen für 1,50 Euro erwerben und bei Einbruch der Dunkelheit auf das Wasser setzen. Die Einnahmen werden für die Renovierung des Pumpenhäuschens und den Ausbau des Naherholungsgebietes verwendet.

Bereits zum dritten Mal fand das Fest statt, erstmal wurde dabei am Eröffnungsabend auch ein Lichterlauf veranstaltet. Wer mitmachte, bekam sein Lichtchen gratis, warf jedoch meist ein paar Münzen in die Weiher-Spendenbox oder in die zweite Spendenbox, deren Inhalt der Elterninitiative krebskranker Kinder im Saarland zu Gute kommt. Initiator des Laufes war Thorsten Mayer, bekannt vom Itzenplitzer Osterlauf. "Im Zusammenhang mit dem Osterlauf haben viele Leute gefragt, ob wir auch einen kürzeren Lauf anbieten. So ist im Gespräch mit unserem Ortsvorsteher die Idee entstanden, beim Lichterfest ein solchen anzubieten", erklärte er. Rund 30 Kinder, Jugendliche und Erwachsene dehnten noch einmal die Muskeln und machten sich locker, bevor der Lauf losging. Auch Ortsvorsteher Klaus Gorny ging nach der Begrüßung der Gäste in Startposition. Besonders gut abzuschneiden war für ihn jedoch kein erklärtes Ziel: "Es geht hier einfach nur um den Spaß. Deshalb wird auch gar nicht gewertet."

Die Kinder und Jugendlichen liefen in einer Runde um den Weiher rund 1,25 Kilometer. Die Erwachsenen mussten in vier Runden fünf Kilometer absolvieren. Nach 22 Minuten kamen die ersten Erwachsenen im Ziel an. Etwas verschwitzt und mit geröteten Gesichtern ließ man sich erst mal auf den Holzbänken auf dem Festplatz nieder, genoss ein kühles Getränk und nach einer Verschnaufpause auch das kulinarische Angebot. Die Hauptinitiatoren des Lichterfestes, Uwe und Anja Zägel, regelten dabei das Treiben auf dem Platz und versicherten sich, dass alle bestens versorgt wurden. Auch Hobbyläufer Christian Schaberg konnte nun entspannen: "Ich bin zufrieden mit meiner Zeit. Ein Freund hat mich über Facebook eingeladen und ich habe die Gelegenheit gerne wahrgenommen, mich hier für einen größeren Lauf morgen einzustimmen." Die ebene Stecke im Naherholungsgebiet wurde als angenehm zu laufen und landschaftlich reizvoll empfunden, so auch von Stefan Forster: "Sie ist für jeden geeignet. Außerdem gefällt mir die Veranstaltung mit ihrer familiären und gemütlichen Atmosphäre hier sehr gut." Die Stunden bis zur Dämmerung vergingen schnell, während die Erwachsenen sich unterhielten und die Kinder vom Ortsverein des Roten Kreuzes beim Schminken in bunte Märchenfiguren und Tiere verwandelt wurden. Über 300 Lichter schwammen schließlich auf dem Weiher und erzeugten ein stimmungsvolles, romantisches Bild. Am ebenso gut besuchten Samstag wurden nochmals Lichter auf das Wasser entlassen. Zuvor unterhielt Jutta Lindner als Oma Frieda mit ihrem Programm "Gladiator am Rollator". ani

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