Es tritt am 1. August in Kraft. Das Großherzogtum ist damit das erste europäische Land mit einem Rechtsrahmen, der Unternehmen gemäß internationalem Recht den Anspruch auf im Weltraum gewonnene Ressourcen garantiert. Die USA hatten 2015 ein ähnliches Gesetz verabschiedet. Das luxemburgische Wirtschaftsministerium stellte 2016 klar, dass das Gesetz nicht das Eigentum an Himmelskörpern, sondern das Eigentum an dort abgebauten Materialien regelt. Eine staatliche Initiative will die Rohstoffe vor allem für die Raumfahrt nutzen. Die beteiligten Unternehmen hoffen auch, Wasserstoff und Sauerstoff als Treibstoff für Raumfahrzeuge zu gewinnen und Astronauten mit auf Asteroiden gefundenem Wasser zu versorgen. Experten sehen in den All-Gesteinen Milliardensummen.