Letzte Ruhestätte eingesegnet

Gehweiler. Während der Gedenkfeier zum Volkstrauertag wurde auf dem Friedhof in Gehweiler eine Urnenwand eingesegnet. "Damit", sagte Ortsvorsteher Lars Haßdenteufel, "ist nun mit allen gängigen Bestattungsformen unser Friedhof in dem 650-Seelen-Dorf deutlich aufgewertet worden". Für die Urnenwand seien mehrere Standorte diskutiert und Bodenproben entnommen worden

 Einsegnung einer Urnenwand auf dem Friedhof in Gehweiler durch Pfarrer Jörg Gartes und Pater Ignasius Maros. Foto: B&K

Einsegnung einer Urnenwand auf dem Friedhof in Gehweiler durch Pfarrer Jörg Gartes und Pater Ignasius Maros. Foto: B&K

Gehweiler. Während der Gedenkfeier zum Volkstrauertag wurde auf dem Friedhof in Gehweiler eine Urnenwand eingesegnet. "Damit", sagte Ortsvorsteher Lars Haßdenteufel, "ist nun mit allen gängigen Bestattungsformen unser Friedhof in dem 650-Seelen-Dorf deutlich aufgewertet worden". Für die Urnenwand seien mehrere Standorte diskutiert und Bodenproben entnommen worden. Man habe schließlich die Urnenwand am Eingang zum Friedhof platziert mit guten Erweiterungsmöglichkeiten. Kostenpunkt: rund 9000 Euro.Die Liegefrist der Urnen beträgt 15 Jahre. In jeder Urnenwandkammer können zwei Urnen beigesetzt werden. Die Kosten für die Erstbelegung belaufen sich auf 1245 Euro. Eingesegnet wurde die Urnenwand von Kooperator Pater Ignasius Maros von der Pfarreiengemeinschaft Oberthal-Namborn und dem evangelischen Pfarrer Jörg Grates aus Wolfersweiler. Gesanglich umrahmt wurde die Feier von Gottfried Schwan. Die Gemeinde Namborn hat mittlerweile auf allen ihrer neun Friedhöfe Urnenwände installiert und dafür seit 2008 rund 100 000 Euro investiert. Sie trägt damit der allgemein veränderten Bestattungs- und Trauerkultur Rechnung. se

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