Initiative für Pascal-Gedenkstein will Gremien umgehen

Burbach. Man werde versuchen, auch ohne Zustimmung der Saarbrücker Stadtverwaltung, der Kunstkommission, des Bezirks- und des Stadtrats in Burbach ein Pascal-Mahnmal gegen sexuellen Missbrauch aufzustellen. Das kündigte gestern der Sprecher der bundesweiten Initiative gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen mit Sitz im Westerwald, Johannes Heibel, an

Burbach. Man werde versuchen, auch ohne Zustimmung der Saarbrücker Stadtverwaltung, der Kunstkommission, des Bezirks- und des Stadtrats in Burbach ein Pascal-Mahnmal gegen sexuellen Missbrauch aufzustellen. Das kündigte gestern der Sprecher der bundesweiten Initiative gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen mit Sitz im Westerwald, Johannes Heibel, an. Der Verein, der mit der Tante des vor zehn Jahren verschwundenen Pascal zusammenarbeitet, habe vor, den Gedenkstein auf einem Privatgrundstück aufzustellen und so die städtischen Gremien zu umgehen. Nachdem Oberbürgermeisterin Charlotte Britz und Bezirksbürgermeister Claus Theres sich gegen den Gedenkstein ausgesprochen haben, sei das wohl der einzige Weg, sagte Johannes Heibel. ols

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