Über Jahrhunderte hinweg bis zum Einmarsch französischer Revolutionstruppen beeinflussten die Wittelsbacher als Herzöge von Pfalz-Zweibrücken auch das Leben großer Teile des heutigen Saarpfalz-Kreises. Im Stadtmuseum werden anhand exquisiter Exponate unter anderem Zweibrücker Porzellan und ein Tafelclavier des hier tätigen Meisters Baumann lebendig. Ebenfalls zu sehen ist die Präsentation "Schauplatz Freiheit" zum Vormärz und zur demokratischen Tradition im Westrich. Im Wohnhaus Johann Christian von Mannlichs ist die Erinnerung an einen herausragenden Künstler und seine Zeit wach. Das 1715 auf Veranlassung des polnischen Exil-Königs Stanislaus I. Leszczynski entstandene Tschifflik'-Areal mit seinen barocken Relikten und ist ein faszinierendes Ensemble der Gartenkunst. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr am Stadtmuseum in der Herzogstraße 9 in Zweibrücken. Es entsteht ein Kostenbeitrag von fünf Euro zuzüglich Museumseintritt.

Anmeldung bei der KEB unter Tel. (0 68 94) 9 63 05 16 oder E-Mail: kebsaarpfalz@aol.com.