Förderverein Gräfinthal löst sich auf und geht in Stiftung über

Gräfinthal. Zum letzten Male nach 37 Jahren trafen sich die Mitglieder des Fördervereins Gräfinthal im Haus Wulfinghoff zu ihrer Mitgliederversammlung. "Der Verein hat in den letzten Jahrzehnten seines Bestehens alle seine Ziele erreicht", berichtete Vorsitzender Hans-Bernhard Faas. Deshalb könne der Verein sich nun auflösen und in der neuen Stiftung Kloster Gräfinthal aufgehen

Gräfinthal. Zum letzten Male nach 37 Jahren trafen sich die Mitglieder des Fördervereins Gräfinthal im Haus Wulfinghoff zu ihrer Mitgliederversammlung. "Der Verein hat in den letzten Jahrzehnten seines Bestehens alle seine Ziele erreicht", berichtete Vorsitzender Hans-Bernhard Faas. Deshalb könne der Verein sich nun auflösen und in der neuen Stiftung Kloster Gräfinthal aufgehen. Bevor die Versammlung diesen weitgehenden Beschluss fasste, ließ Faas noch einmal die vielen Veranstaltungen und Aktionen des Vereins Revue passieren, wie Mandelbachtals Beigeordneter Manfred Pfeiffer weiter mitteilt. So seien zahlreiche Investitionen in und um Gräfinthal durchgeführt worden. Faas nannte beispielhaft die Orgel in der Klosterkapelle, die durch den Förderverein finanziert und angeschafft wurde. Beginnend in Gräfinthal wurden auch entlang eines alten Pilgerpfades sieben Schmerzenstationen Mariä errichtet. Und diesen galt auch der letzte Beschluss des Vereins. Da die sieben Wegstationen durch Umwelteinflüsse etwas gelitten hatten, wurde beschlossen, die Stationen reinigen und versiegeln zu lassen, so dass sie längere Zeit geschützt sind. red

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