Gleich zwei Tankstellen ausgeraubt

Thalexweiler. Schon wieder sind zwei Tankstellen überfallen worden. Beide Fälle ereigneten sich am späten Mittwochabend in unmittelbarer Nähe zum St. Wendeler Land. Gerade mal 30 Minuten lagen zwischen den beiden Taten, wie die Polizei berichtet. Damit erhöhte sich die Zahl solcher Überfälle seit dem zweiten Weihnachtstag auf 13

 Diese Tankstelle in Thalexweiler, kurz vor dem Tholeyer Ortsteil Sotzweiler, ist am späten Mittwochabend überfallen worden. Foto: Thiel

Diese Tankstelle in Thalexweiler, kurz vor dem Tholeyer Ortsteil Sotzweiler, ist am späten Mittwochabend überfallen worden. Foto: Thiel

Thalexweiler. Schon wieder sind zwei Tankstellen überfallen worden. Beide Fälle ereigneten sich am späten Mittwochabend in unmittelbarer Nähe zum St. Wendeler Land. Gerade mal 30 Minuten lagen zwischen den beiden Taten, wie die Polizei berichtet. Damit erhöhte sich die Zahl solcher Überfälle seit dem zweiten Weihnachtstag auf 13. Hier die jüngsten Beutezüge im Detail: - Schattertriesch: Mit vorgehaltener Pistole marschierte ein Mann gegen 21.20 Uhr in den Verkaufsraum der Aral-Tankstelle an der Hauptstraße zwischen Wadern-Nunkirchen und Schmelz. Mit der Waffe bedrohte er die Kassiererin und erbeutete einen dreistelligen Betrag. Das Opfer beschrieb den Räuber so: Mitte 20, 1,60 bis 1,70 Meter, schlank, südländisch, blaue Jogginghose, dunkelblaue Jacke oder Kapuzenpullover, dunkle Turnschuhe mit weißem Sohlenrand, blaue Schnürsenkel, schwarze Handschuhe. Ein Schal maskierte sein Gesicht. Er sprach akzentfrei Hochdeutsch. - Thalexweiler: Hier war die ED-Tankstelle in der Schaumbergstraße Tatort kurz vor 22 Uhr. Der Täter erbeutete ebenfalls einen dreistelligen Betrag, als er die Angestellte mit einer schwarzen Pistole bedrohte. Er packte das Geld in eine Tasche. Zu seiner Person: 1,60 bis 1,70 Meter, helle Gesichtshaut, äußerst schlank, dunkelblauer Blouson, schwarze Mütze, dunkelblaue, enge Jeans, schwarze Arbeitsschuhe, schwarze Motorrad-Handschuhe, Halstuch als Maske. Er sprach mit osteuropäischem Akzent. Beides Mal kamen die Opfer mit einem Schock davon.

In dem betreffenden Zeitraum blieb der Landkreis St. Wendel bislang von derartigen Überfällen verschont. Ansonsten spielten sie sich im gesamten Saarland ab: Dudweiler, Welschbach, Landsweiler-Reden, Göttelborn, Kirkel, Uchtelfangen, Saarbrücken, Lebach, Bildstock, Püttlingen, Merzig-Besseringen sowie jetzt in den Schmelzer und Lebacher Ortsteilen. Tatzeiten waren immer zwischen 18 und 22 Uhr. hgn

Hinweise an den Kriminaldauerdienst in Saarbrücken, Tel. (06 81) 9 62 29 33.

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