"Das stabilisiert die Gemeinde Mettlach"

Was bedeutet für die Gemeinde Mettlach die Ankündigung von Lands' End, den Standort auszuweiten? Hermann Kiefer: Das finde ich fantastisch und super. Das stabilisiert den Standort, die Gemeinde Mettlach. Da kann man nur dreimal Danke sagen. Wenn der Standort unterhalb der Schule zu klein sein sollte, gibt es in der Gemeinde Ausweichmöglichkeiten

Was bedeutet für die Gemeinde Mettlach die Ankündigung von Lands' End, den Standort auszuweiten? Hermann Kiefer: Das finde ich fantastisch und super. Das stabilisiert den Standort, die Gemeinde Mettlach. Da kann man nur dreimal Danke sagen. Wenn der Standort unterhalb der Schule zu klein sein sollte, gibt es in der Gemeinde Ausweichmöglichkeiten.An welche denken Sie?Kiefer: Die Firmenleitung könnte einmal mit V&B reden, da gibt es genügend Leerstände. Es ist zwar nicht meine Sache, aber Gedanken, wie man eine Firma in der Gemeinde Mettlach halten kann, darf ich mir als erster Beigeordneter der Gemeinde machen.Ist mehr Gewerbesteuer zu erwarten?Kiefer: Das wäre schön. Die wichtigste Baustelle sind aber die Arbeitsplätze.Was bedeutet es für die Gemeinde, wenn die 400 Arbeitsplätze um 120 aufgestockt werden? Kiefer: Das bedeutet, dass durch diese Arbeitsplätze jene, die in der keramischen Industrie verloren gehen, zum Teil wieder kompensiert werden können. Ist Lands' End nach Villeroy & Boch der zweitgrößte Arbeitgeber in der Gemeinde?Kiefer: Das ist die Firma.Aus welchen Teilen des Grünen Kreises kommen die Mitarbeiter?Kiefer: Sie kommen aus vielen Teilen des Kreies, natürlich auch aus Gemeinde Mettlach. Es ist ein Center nicht nur für die deutschsprachigen Länder, sondern für weite Teile der Welt.Was halten Sie von dem Lob, die Saarländer seien sehr aufgeschlossen, hilfsbereit, engagiert und somit ideale Mitarbeiter?Kiefer: Es ist ein schönes Kompliment. Überhaupt bescheinigt man den Saarländern, in größeren Dimensionen zu denken, handeln und zu arbeiten. Kann dieses Lob weitere Ansiedlungen nach sich ziehen?Kiefer: Natürlich ist es dies möglich. Es spricht sich rum, wenn die Infrastruktur stimmt. Und da haben wir viel zu bieten.Nennen Sie Beispiele!Kiefer: Wir sind auch schulisch sehr gut aufgestellt. Was noch fehlt, ist, dass an der Gesamtschule Orscholz Abitur gemacht werden kann.

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