Campus Nobel als Lieblingsplatz

Saarwellingen. Michael Philippi ist in Reisbach geboren. Mit vielen Orten verbindet er Erinnerungen an seine Kindheit und Jugend. Hier ist er groß geworden. Ein Lieblingsort des Saarwellinger Bürgermeisters ist deshalb auch die Mühlenbach-Schlucht in der Nähe von Reisbach. "Als Kinder haben wir hier oft gespielt und in Zelten übernachtet", erinnert sich Philippi

Saarwellingen. Michael Philippi ist in Reisbach geboren. Mit vielen Orten verbindet er Erinnerungen an seine Kindheit und Jugend. Hier ist er groß geworden. Ein Lieblingsort des Saarwellinger Bürgermeisters ist deshalb auch die Mühlenbach-Schlucht in der Nähe von Reisbach. "Als Kinder haben wir hier oft gespielt und in Zelten übernachtet", erinnert sich Philippi. Camping sei dort jetzt zwar nicht mehr möglich, dafür ist die urwüchsige Schlucht eine der Attraktionen auf dem künftigen Premiumwanderweg, den die Gemeinde gerade ausbaut (wir berichteten). Auch im Winter wirkt der kleine Bachlauf, über den eine Holzbrücke führt, wildromantisch und verschlafen.Genauso wie das Wildfreigehege Wolfsrath, auch ein besonderer Ort für den Bürgermeister. "Als meine Tochter noch klein war, sind wir drei bis viermal im Jahr ins Wildfreigehege gegangen." Mittlerweile ist seine Tochter 23 Jahre alt und Philippi etwas seltener im Freigehege Wolfsrath mit seinem Rotwild, Dammwild, den Wildschweinen, Enten und Fischen. Umso häufiger besucht der Bürgermeister den Campus Nobel in Saarwellingen. "Das ist mein erklärter Lieblingsplatz", verkündet Philippi. Besonders genießt er den Blick über den See auf die alte Halle der ehemaligen Dynamitfabrik. Auch vor der Halle herrsche, vor allem wenn es wärmer ist und Veranstaltungen dort stattfinden, eine tolle Atmosphäre. Zum Sporttreiben zieht es den Bürgermeister regelmäßig auf den Campus Nobel. Philippi: "Wenn ich im Sommer Fahrrad fahre, gibt es kein Wochenende, an dem ich nicht hierher fahre." Im Winter, wenn der Drahtesel im Keller steht, unternimmt Michael Philippi eher Nordic-Walking-Touren. Oder er geht zum Angeln. Zwar fischt er am Liebsten in Norwegen, den Anglern in seiner Heimat fühlt er sich dennoch verbunden. Sein vierter Lieblingsort auf dem Rundgang mit der SZ war deshalb auch die Fischerhütte des Angelsportvereins (ASV) Schwarzenholz. Der Rathaus-Chef: "Wenn ich Besuch habe, kehre ich auf Spaziergängen oft mit meinen Gästen hier ein. Hier sitzt man toll draußen. Dann wird der Schwenker aufgebaut, das ist einfach gemütlich."

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