Die erste Miss Großregion gesucht

Luxemburg. Bereits bei den ersten drei Ausgaben ihrer "Southend Model Awards" legten die Macher Wert auf die internationale Ausrichtung des Wettbewerbes. So kamen die Gewinner auch aus Metz und Thionville oder lebten in Luxemburg, stammen jedoch aus Portugal und China. Auch aus dem Saarland machten schöne Menschen mit

Luxemburg. Bereits bei den ersten drei Ausgaben ihrer "Southend Model Awards" legten die Macher Wert auf die internationale Ausrichtung des Wettbewerbes. So kamen die Gewinner auch aus Metz und Thionville oder lebten in Luxemburg, stammen jedoch aus Portugal und China. Auch aus dem Saarland machten schöne Menschen mit. 2011 möchte der Verein "Beauty Scene" aus Belvaux in Luxemburg seine Modelsuche nun zur Wahl der Miss und des Mister Grande Region ausbauen."Wir wollen Teilnehmer aus allen Ländern der Großregion ansprechen", sagt Vereinspräsident Claus Nehring. Um den Wettbewerb auf eine breitere Basis zu stellen, habe man ein neues Konzept entworfen, zu dem neben dem neuen Titel für die Hauptgewinner auch eine längere Laufzeit, mehr Veranstaltungen und mehr Kandidaten gehören würden. Die Auswahl-Phase beginnt an diesem Sonntag um 14 Uhr im "Athletic"-Center in Luxemburg. Weitere Termine folgen. Nehring: "Zurzeit sind wir noch auf der Suche nach geeigneten Orten im Saarland."

Eine Jury wählt die Bewerber aus, die weiterkommen. Von April bis Juni sollen sich die 45 Halb-Finalisten auf verschiedenen Veranstaltungen präsentieren. Ab dann könne das Publikum mitentscheiden, welche Teilnehmer es jeweils in die nächste Runde schaffen. Die 24 Frauen und zwölf Männer, die die Wertungsphase des Wettbewerbs bestreiten, sollen von August bis Oktober den Model-Alltag unter anderen bei Arbeitstreffen und Foto-Terminen kennen lernen. Im Finale müssen sie dann schließlich beweisen, was sie gelernt haben.

Nehring, der durch sein Hobby die Fotografie, zur Modelbranche gekommen ist, legt großen Wert auf die Seriosität des Wettbewerbs. Dieser sei, genau wie der Verein, nicht kommerziell ausgelegt. Dass die Teilnehmer eine nach seinen Angaben branchenübliche Einschreibegebühr von 30 Euro bezahlen müssten, sei zur Finanzierung des Wettbewerbs erforderlich. "Wir haben kein Riesen-Budget", so der Präsident. Die weiteren Kosten würden über Werbeeinnahmen, Sponsoren und Eintrittsgelder finanziert. Zudem sei eine Zusammenarbeit mit den Kulturministerien der Region geplant.

Weitere Infos im Internet:

"Zurzeit sind wir noch auf der Suche nach geeigneten Orten im Saarland."

Claus Nehring, Organisator

der Misswahl

für die Großregion

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