Viergesang der Stubenmusik Ein besinnliches Weihnachtskonzert

Zweibrücken · Die Stubenmusik Zweibrücken spielte in der Kapelle des Nardini Klinikums.

 Die Stubenmusik Zweibrücken präsentierte in der Kapelle des Nardini Klinikums unter anderem Lieder aus Bayern und Kärnten.

Die Stubenmusik Zweibrücken präsentierte in der Kapelle des Nardini Klinikums unter anderem Lieder aus Bayern und Kärnten.

Foto: Jürgen Leineweber

(red) Am 3. Advent gestaltete die Stubenmusik Zweibrücken in der Kapelle des Nardini Klinikums ein besinnliches Weihnachtskonzert. Die Kapelle war gut besucht, als Hildegard Maas von der Stubenmusik die Gäste und die Patienten in ihren Zimmern begrüßte.

Zum Auftakt wurde durch den Viergesang der Stubenmusik ein alpenländischer Jodler gesungen, der von der Instrumentalgruppe der Stubenmusik mit Zither, Hackbrett, Gitarre und Bass begleitet wurde. Es folgten weihnachtliche Lieder aus Kärnten und Bayern, die aus überarbeiteten Handschriften stammen, wie zum Beispiel „Is finster drauß“, „Immert amol“, „Schlaf, schlaf, holdseliges Kind“, „Es wintat scho eina“ oder „Laß mich dich wiegen“.

Zwischentexte über die Erwartung des Weihnachtsfestes, Kerzen und Wärme, lasen Schwester Ruthgardt und Laura Leineweber.

Der Viergesang der Stubenmusik Zweibrücken setzt sich zusammen aus Sopran, Alt, Tenor und Bass, insgesamt 6 Sängerinnen und Sänger. Der Viergesang ist sehr ausdrucksvoll, die Soprane und Altstimmen agieren zarter und rein. Die Lieder der Sopranistin Hannelore Becker, tätig am Staatstheater Saarbrücken, waren wahre Höhepunkte. Begleitet wurde die Sopranistin von Jürgen Karmeinsky am Klavier.

Mit dem von Jürgen Leineweber bearbeiteten Lied von Wastl Fahnderl „Das allerschönst Kindl“, begleitet mit den Saiteninstrumenten, sang sich Hannelore Becker mit ihrer schönen Stimme in die Herzen der Zuhörer. Mit „Staad, Staad“, begleitet nur von Bernd Funke an der Gitarre und Jürgen Leineweber an der Zither, begeisterten die Sängerinnen die Zuhörer.

Als letztes Lied intonierte die Stubenmusik mit Freunden aus Niederwürzbach „Hiaz kommt a wunderbare Zeit“. Mit großem Beifall bedankten sich die Zuhörer für den Auftritt.

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