Neues von Faith No More

Saarbrücken · Laut, leise, aggressiv, melodiös - gerne auch alles auf einmal: So klingt das neue Album von Faith No More. "Sol Invictus", die erste Veröffentlichung der US-Band seit 18 Jahren, ist wie die Vorgänger ein wilde Mischung aus aggressiven Gitarren-Riffs, dramatischem Synthesizer-Spiel, treibendem Bass, perfekt balancierenden Drums und natürlich Mike Pattons Vokal-Künsten.

39 Minuten seufzt, schreit, singt und grunzt er sich durch zehn Titel mit meist rätselhaften Texten. Die Tempo- und Rhythmus-Wechsel sind abenteuerlich, die Dynamik ist einzigartig. Das klingt beim Titeltrack nach einer schwarzen Messe, bei "Sunny Side Up" luftig-leicht, bei "Cone of Shame" explosiv und bei "Motherfucker" mit Marsch-ähnlichem Schlagzeug hypnotisch.

Faith No More: Sol Invictus (Rough Trade/Pias).

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