Banken verschenken 700000 Euro wegen Absage von Finanz-Gala

Frankfurt. Deutsche Bank, Dresdner und Commerzbank zahlen für eine abgesagte Gala in Frankfurt knapp 700000 Euro. Der traditionelle Frankfurter Banken- und Börsenball sollte eigentlich am 21. November stattfinden, wie das Magazin "Spiegel" berichtet. Als Stargäste der so genannten Finanzplatz-Gala waren demnach unter anderem die No Angels vorgesehen

Frankfurt. Deutsche Bank, Dresdner und Commerzbank zahlen für eine abgesagte Gala in Frankfurt knapp 700000 Euro. Der traditionelle Frankfurter Banken- und Börsenball sollte eigentlich am 21. November stattfinden, wie das Magazin "Spiegel" berichtet. Als Stargäste der so genannten Finanzplatz-Gala waren demnach unter anderem die No Angels vorgesehen.

Der Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann (Foto: dpa), habe jedoch zusammen mit seinen Kollegen Martin Blessing von der Commerzbank und Herbert Walter von der Dresdner Bank entschieden, dass eine derartige Festivität nicht in die Zeit passe, schreibt das Magazin. Da der Organisator Nader Maleki bereits Auslagen gehabt habe, bekomme er die 700000 Euro geschenkt. Eine vertragliche Grundlage für die Kosten-Erstattung gebe es nicht, weshalb die Zusage der drei Manager bei einigen anderen Banken für erheblichen Unmut gesorgt habe. dpa

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