Bundesagentur für Arbeit muss auf ihre Reserven zugreifen
Nürnberg. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) muss nächstes Jahr voraussichtlich ein Drittel ihrer Rücklagen auflösen. Gründe sind die Konjunktur-Flaute und die gesenkten Beiträge zur Arbeitslosenversicherung ab Januar. Die Finanzreserve von rund 15 Milliarden Euro werde um fast 5,7 Milliarden schmelzen, sagte gestern ein Sprecher
Nürnberg. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) muss nächstes Jahr voraussichtlich ein Drittel ihrer Rücklagen auflösen. Gründe sind die Konjunktur-Flaute und die gesenkten Beiträge zur Arbeitslosenversicherung ab Januar. Die Finanzreserve von rund 15 Milliarden Euro werde um fast 5,7 Milliarden schmelzen, sagte gestern ein Sprecher. BA-Chef Weise rechnet für 2009 mit zusätzlichen Ausgaben von drei Milliarden Euro für das Arbeitslosengeld. Weitere vier Milliarden koste die Senkung des Versicherungsbeitrags von 3,2 auf 2,8 Prozent. dpa