Zwei Bergsteiger verunglücken in den Alpen

Garmisch-Partenkirchen · Zwei Menschen sind bei Bergtouren in den bayerischen Alpen ums Leben gekommen. Eine Studentin aus China stürzte an der Zugspitze in den Tod.

Wenige Stunden später starb in den Berchtesgadener Alpen ein 70 Jahre alter Mann. Die 24-jährige Chinesin und ihr Begleiter waren schlecht ausgerüstet zu der Tour auf Deutschlands höchsten Berg aufgebrochen, wie die Polizei gestern mitteilte. Das in München studierende Pärchen wollte den Gipfel über das sogenannte Höllental erreichen. Die Frau und ihr Bekannter (23) waren am Sonntag in Grainau gestartet.

Gestern stürzte dann ein 70-Jähriger aus Bischofswiesen ab und starb. Er war nach Polizeiangaben unterwegs zum Dürreckberg. Obwohl erfahren und gut ausgerüstet dürfte er in schwierigem Gelände gestolpert und etwa 100 Meter abgestürzt sein. Eine Bergsteigerin fand seine Leiche, die mit einem Hubschrauber ins Tal geflogen wurde.

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