Deutsche sterben bei Unfällen in Österreich und der Schweiz

St Gallen/Wörgl · Gleich sieben Deutsche sind in den vergangenen Tagen in Österreich und in der Schweiz im Urlaub ums Leben gekommen. Die meisten Unfälle ereigneten sich beim Wandern. Im Salzburger Land starb eine 73-Jährige aus Sachsen, als sie auf einem schmalen Steig ausrutschte.

Die Frau fiel über 250 Meter in den Tod. Ein 29-jähriger deutscher Bergsteiger starb am Samstag in den Schweizer Bergen nach einem 300-Meter-Sturz auf dem Weg zum Gipfel des Alp Tesel. Bereits am Freitag war ein 63-jähriger deutscher Bergsteiger in den Walliser Alpen beim Abstieg vom Weissmies etwa 200 Meter in den Tod gefallen. Ein 21-jähriger Berliner stürzte ohne ausreichende Ausrüstung auf einem Klettersteig bei Scharnitz in Tirol 200 Meter in den Tod. Ebenfalls am Freitag starb ein 63-jähriger Deutscher beim Wandern im Großwalsertal an einem Herzinfarkt. Außerdem kam für zwei Paraglider in Tirol nach ihren Abstürzen jede Hilfe zu spät.

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