Statt Bärlauch giftige Pflanze verzehrt - totMünchen. Ein 70-jähriger Bärlauch-Sammler aus Neufahrn bei Freising ist an den Folgen einer Vergiftung mit Blättern der Herbstzeitlose gestorben. Er habe die giftige Pflanze mit dem ihr sehr ähnlich sehenden Bärlauch verwechselt und in großen Mengen verzehrt, teilte das Klinikum rechts der Isar in München mit. Zwei Tage später sei er gestorben. Die Todesursache war Multiorganversagen. dpa37-Jährige vermutlich von Ehemann erstochenMoers. Eine 37 Jahre alte Mutter von drei Kindern ist in Moers vermutlich von ihrem Mann erstochen worden. Das teilte die Polizei mit. Der 35-Jährige, der von der Familie getrennt lebt, sei gestern Morgen beobachtet worden, wie er nach einem lautstarken Streit das Mehrfamilienhaus mit seiner 19 Monate alten Tochter verließ und in seinem Wagen davonfuhr. In der Wohnung fanden die alarmierten Beamten die Frau tot in einer Blutlache liegen. Die Polizei nahm die beiden anderen acht und zehn Jahre alten Kinder in Obhut. dpaFahrer von vergessener Behinderter entlassenBremen. Ein Fahrer des Malteser Hilfsdienstes in Bremen, der ein behindertes Mädchen über Nacht in einem Kleinbus vergessen hatte, wird entlassen. Dem 32-Jährigen werde fristlos gekündigt, sagte die Geschäftsführerin gestern. Der Mann und ein Zivildienstleistender hatten gestanden, dass ihnen das autistische Kind am vergangenen Mittwoch beim Abstellen des Wagens nicht aufgefallen sei. Das Kind konnte nicht auf sich aufmerksam machen. dpaFlugzeug-Start dreimal abgebrochenLondon. Ein Flugzeug mit mehr als 350 Passagieren an Bord hat auf dem Flughafen London-Gatwick dreimal den Start in letzter Sekunde abbrechen müssen. Erst beim vierten Mal gelang der Maschine der Linie Monarch Airlines der Start zum Flug nach Ägypten. Eine Sprecherin der Fluggesellschaft bestätigte gestern, "eine Reihe technischer Fehler" sei für die Panne verantwortlich gewesen. Nach achteinhalb Stunden Verspätung konnte der Airbus A300 in Richtung Taba abheben. dpa Israeli wird sechs Jahre nach Ermordung VaterTel Aviv. Sechs Jahre nach seiner Ermordung ist ein Israeli Vater einer Tochter geworden. Der israelische Online-Dienst "ynet" berichtete gestern, die Ehefrau des Opfers habe sich im vergangenen Jahr mit seinem eingefrorenen Samen befruchten lassen, der kurz nach dem Mord entnommen wurde, und nun eine Tochter zur Welt gebracht. Avinoam Schoschan war 2003 in Haifa erstochen worden. Ein Gericht hatte damals dem Wunsch der Frau stattgegeben, Samen ihres ermordeten Mannes für eine spätere Befruchtung einfrieren zu lassen. dpa