Ulla SchmidtUnser Staat muss Verdienste belohnenZum Artikel "Rechnungshof überprüft Ulla Schmidts Dienstwagengebrauch" (31. Juli) Alle maladen Menschen in Deutschland sind Ulla Schmidt ja immer noch sehr zu Dank verpflichtet, dass sie Praxisgebühr beim Arzt bezahlen dürfen. Bei jedem Musik-Event gibt man mehr aus. Auch hat sie unseren europäischen Nachbarn Frankreich und Spanien mit Kraftstoff und Mautgebühren kräftig aus der wirtschaftlichen Misere geholfen. Nur schade, dass ihr S-Klasse-Mercedes wieder aufgefunden wurde. Sonst hätte sie durch den Neukauf eines Dienstwagens auch der gebeutelten Autoindustrie unter die Arme greifen können. So hat sie zumindest dem deutschen Steuerzahler diese Mehrbelastung erspart. Sie sollte das Bundesverdienstkreuz erhalten. Karl-Josef Ames, Fell Freie UnionViele U-Boote haben Torpedos abgeschossenZum Artikel "Paulis Parteitag läuft aus dem Ruder" (27. Juli) und zu weiteren SZ-Beiträgen Der Tumult in der Vorstandsriege der einstigen CSU-Rebellin Gabriele Pauli leuchtet schon ein: Alle jenen Kräfte, die ein Interesse daran haben, das Fortkommen der Freien Union zu sabotieren, haben zugeschlagen. Es war nicht besonders schwer, beim schnellen Mitgliederzuwachs der innovativen Gruppierung etliche U-Boote einzuschleusen. Nun haben sie wenige Wochen vor dem Wahltermin ihre Torpedos abgeschossen und in der jungen, neuen Partei ein Debakel angerichtet. Dennoch werden sie nicht verhindern können, dass immer mehr Wähler den ganzen Dummokratie-Schwindel durchschauen und sich angewidert abwenden. Jürgen Böck, Wasserburg (per E-Mail)