Radtour Sieben Etappen, 400 Kilometer

Lebach · Schüler des Johannes-Kepler-Gymnasiums Lebach machten die Reise ihres Lebens.

 Die Schüler des Seminarfachs „Transalp“ des Johannes-Kepler-Gymnasiums Lebach mit ihrem Betreuerteam.

Die Schüler des Seminarfachs „Transalp“ des Johannes-Kepler-Gymnasiums Lebach mit ihrem Betreuerteam.

Foto: Burkhard Claes

(red) Die Reise ihres Lebens bestritten in der ersten Schulwoche die Schüler des Seminarfachs „Transalp“ des Johannes-Kepler-Gymnasiums Lebach. Die sieben Jungen und neun Mädchen, ihre vier betreuenden Lehrer, ein zweiköpfiges Verpflegungsteam, ein Freund der Schule und ein Vater als Busfahrer starteten am 2. Schultag frühmorgens um 3.30 Uhr in Lebach, um nach einer anstrengenden, fast zehnstündigen Busfahrt am frühen Nachmittag im bekannten österreichischen Ski- und Mountainbike-Eldorado Ischgl anzukommen.

Mit der direkt anschließenden „Auffahrt“ zur Heidelberger Hütte auf 2264 Meter nahm die anstrengende und ereignisreiche Woche ihren Beginn.

Die anschließende Hüttenübernachtung, übrigens für die meisten ein Novum, vermittelte vorab schon einmal einen Vorgeschmack auf die kommenden sechs Tage. Nach weiteren sieben Etappen, 400 Kilometern und mehr als 10 000 Höhenmetern erreichte das Team eine Woche später den Zielpunkt Riva am Gardasee.

Dazwischen lagen physische und psychische Grenzerfahrungen für alle Beteiligten. Mit Österreich, der Schweiz und Italien durchquerte das Team drei Alpenländer und überwand das Madritschjoch am höchsten Gipfel Südtirols, den Ortler auf über 3100 Metern Höhe. Über die gesamte Woche erlebten die JKG-ler atemberaubende Natureindrücke und teilweise extreme Wetterbedingungen.

Letztendlich sorgte das ausgeprägte Teamwork des JKG-Schüler-, Eltern-, Lehrerteams und die überragende Unterstützung durch lokale und regionale Betriebe dafür, dass das Projekt zu einem vollen Erfolg wurde.

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