IWF senkt Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft

Washington · Die Weltwirtschaft wird nach Ansicht des Internationalen Währungsfonds (IWF) von Zukunftssorgen ausgebremst. Die Ungewissheit über die Folgen einer strengeren US-Geldpolitik und schwächelnde Schwellen- und Entwicklungsländer gehörten zu den wichtigsten Wachstumshemmern, berichtete gestern der IWF.

Die Institution senkte daher erneut ihre Konjunkturprognose. Demnach steigt das globale Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2013 um 2,9 Prozent - 0,3 Prozentpunkte weniger als zuletzt erwartet. Die Prognose für die Eurozone fällt dagegen besser aus: Die Wirtschaftsleistung gehe um 0,4 Prozent zurück. Bislang hatte der IWF ein Minus von 0,6 Prozent vorhergesagt. Die deutsche Wirtschaft wächst den Ökonomen zufolge 2013 um 0,5 Prozent. Bisher waren sie von 0,3 Prozent ausgegangen. 2014 soll sie um 1,4 Prozent zulegen statt, wie bislang angenommen, um 1,3 Prozent.

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