Hypovereinsbank schließt im Saarland drei von sieben Filialen

Saarbrücken/München · Die Umstrukturierung der Hypovereinsbank (HVB) wird dazu führen, dass im Saarland am Ende drei von sieben Filialen geschlossen oder zusammengelegt werden. Das bestätigte ein HVB-Sprecher auf Anfrage.

Schon im Herbst sind die Zweigstellen in Homburg und St. Ingbert aufgegeben worden (wir berichteten). Im Frühjahr soll die Filiale Dillingen dicht gemacht werden. Übrig bleiben Saarbrücken, Neunkirchen, Völklingen und Saarlouis. Die verbleibenden Filialen sollen "gründlich modernisiert werden". In den vier Standorten sollen noch 20 Mitarbeiter übrig bleiben, die für die rund 16 000 Privatkunden zuständig sind, die die Bank im Saarland betreut. Nicht betroffen von der Umstrukturierung seien die Geschäftsfelder Private Banking (Betreuung vermögender Privatkunden ) und der Firmenkunden-Bereich. Die HVB, eine Tochter der italienischen Uni-Credit, hatte bereits vor knapp einem Jahr die Umstrukturierung angekündigt. Bundesweit sollen 240 von 580 Standorten geschlossen oder zusammengelegt werden. Insgesamt baut die HVB 1500 ihrer 19 000 Arbeitsplätze ab.

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