Brennstoffhandel: Holz und verbrauchsarmes Heizöl im Trend

Saarbrücken. Obwohl die Preise für Röhöl gerade weltweit steigen, gibt die Heizölbranche im Saarland Entwarnung: "Preisrekorde wie im letzten Jahr sind erst einmal nicht zu erwarten", sagte Frank Tock, Obmann des Verbands für Energiehandel Südwest-Mitte (VEH) gestern in Saarbrücken

Saarbrücken. Obwohl die Preise für Röhöl gerade weltweit steigen, gibt die Heizölbranche im Saarland Entwarnung: "Preisrekorde wie im letzten Jahr sind erst einmal nicht zu erwarten", sagte Frank Tock, Obmann des Verbands für Energiehandel Südwest-Mitte (VEH) gestern in Saarbrücken. So erwartet der Branchenverband aus Heizöl-, Holzbrennstoff- und Kohlehändlern, der im Saarland mit 28 Mitgliedsunternehmen rund 80 Prozent des Marktes abdeckt, dass die Preise für Standardöl von derzeit 55 Cent pro Liter mittelfristig stabil bleiben. Viele Verbraucher sorgen derzeit aber lieber vor: Anfang Mai waren die Tanks der Haushalte mit 60 Prozent deutlich voller als im Vorjahr. Dabei haben verbrauchsärmere Heizölsorten wie Super- oder Premium-Heizöl bereits einen Marktanteil von 35 Prozent, schwefelarmes Heizöl liegt bei zehn Prozent. Sie sind mit zwei bis vier Cent pro Liter etwas teurer, verbrauchen aber fünf bis zehn Prozent weniger Energie. Auch Holz und Holzbriketts liegen im Trend: Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Absatz hier um gut 15 Prozent. de

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