Arbeitsplatz-Verlagerung bei Schaeffler noch nicht endgültig

Homburg. Der Betriebsrat des Maschinenbau- und Automobilzulieferers Schaeffler Technologies will ein Konzept erstellen, wie die Verlagerung der 68 Arbeitsplätze aus dem Bereich Lineartechnik in Homburg noch verhindert werden kann. Das bestätigte der Schaeffler-Betriebsratsvorsitzende Salvatore Vicari gegenüber unserer Zeitung

Homburg. Der Betriebsrat des Maschinenbau- und Automobilzulieferers Schaeffler Technologies will ein Konzept erstellen, wie die Verlagerung der 68 Arbeitsplätze aus dem Bereich Lineartechnik in Homburg noch verhindert werden kann. Das bestätigte der Schaeffler-Betriebsratsvorsitzende Salvatore Vicari gegenüber unserer Zeitung. Dazu seien das Saarbrücker Info-Institut und eine Frankfurter Anwaltskanzlei eingeschaltet worden. Nach bisherigen Plänen von Schaeffler sollen die Arbeitsplätze nach Frankreich und in die Slowakei verlagert werden. Von Seiten der Arbeitgeber habe man Gesprächsbereitschaft signalisiert und sei für Alternativ-Konzepte offen, sagt Vicari.Der saarländische Wirtschaftsminister Christoph Hartmann (FDP) und Homburgs Oberbürgermeister Karlheinz Schöner (CDU) wollen sich mit der Schaeffler-Spitze in Herzogenaurach treffen, um sich für den Erhalt der Arbeitsplätze einzusetzen. Eine schriftliche Bitte um einen Gesprächstermin sei gestern per Fax in die Unternehmenszentrale geschickt worden. low

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