Fußball Meyer sieht in der WM-Vorbereitung keine Probleme

Saarbrücken · Professor Tim Meyer, ärztlicher Direktor des sportwissenschaftlichen Instituts der Saar-Uni und Arzt der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, sieht bei seiner eigenen Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft in Russland keine Schwierigkeiten oder Herausforderungen. „Das ist relativ einfach und kein Vergleich zu 2014 in Brasilien“, sagte Meyer bei einer Trainerfortbildung des Bundes Deutscher Fußballlehrer (BDFL) an der Hermann-Neuberger-Sportschule in Saarbrücken. Klima oder Hygiene stellen keinerlei Probleme dar, sagte Meyer und erklärte, seine größte Sorge als Internist sei es, dass ein Profi mal Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehme, die nicht sauber seien. „Das kann man eben nicht kontrollieren, wir sind ja nicht die Polizei“, sagte Meyer, betonte aber, dass die Spieler und ihre Vereine keineswegs leichtsinning wären.

Tim Meyer war der Topreferent der Veranstaltung der Verbandsgruppe Südwest des BDFL, der im Auftrag des Deutschen Fußball-Bundes die Fortbildung der Fußballlehrer und A-Lizenz-Trainer ausführt. Als Vorsitzender der Gruppe wurde Günter Noel für drei Jahre wiedergewählt, ebenso seine Stellvertreter Heinz Histing und Frank Lebong.

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