Lösbare Aufgaben für deutsche Basketballer bei der WM 2010

Istanbul. Die deutschen Basketballer haben bei der Weltmeisterschaft 2010 in der Türkei eine lösbare Vorrundengruppe erwischt. Bei der Auslosung in Istanbul wurde der Mannschaft von Bundestrainer Dirk Bauermann als schwerster Gegner Argentinien zugeteilt. Zudem trifft die Auswahl des Deutschen Basketball-Bundes in Kayseri auf Vize-Europameister Serbien, Australien, Angola und Jordanien

Istanbul. Die deutschen Basketballer haben bei der Weltmeisterschaft 2010 in der Türkei eine lösbare Vorrundengruppe erwischt. Bei der Auslosung in Istanbul wurde der Mannschaft von Bundestrainer Dirk Bauermann als schwerster Gegner Argentinien zugeteilt. Zudem trifft die Auswahl des Deutschen Basketball-Bundes in Kayseri auf Vize-Europameister Serbien, Australien, Angola und Jordanien. "Das hätte sicher schlimmer kommen können", sagte Bauermann.Die WM findet vom 28. August bis 12. September 2010 statt. Die deutsche Mannschaft muss mindestens Vierter werden, um den Einzug ins Achtelfinale zu schaffen. Die Deutschen hatten erst am vergangenen Samstag vom Weltverband eine "Wild card" erhalten, nachdem sie sich bei der Europameisterschaft in Polen im Sommer nicht direkt hatte qualifizieren können.Zu konkreten Zielen bei der WM wollte er sich noch nicht äußern. "Das ist alles Makulatur, solange wir nicht wissen, ob Dirk Nowitzki und Chris Kaman dabei sind", erklärte Bauermann. Die beiden NBA-Stars haben ihre grundsätzliche Bereitschaft für eine Teilnahme gezeigt. Es wird sich aber wohl erst im Sommer entscheiden, ob Nowitzki und Kaman tatsächlich spielen. "Mit ihnen peilen wir einen Platz unter den besten Acht an. Wir werden aber auch ohne sie ein Team an den Start bringen, das eine gute Visitenkarte abgeben wird", sagte der Bundestrainer.Titelverteidiger Spanien bekommt es in der wohl schwersten Gruppe unter anderem mit Frankreich und Litauen zu tun. Olympiasieger USA trifft auf Slowenien, Kroatien und Brasilien. Gastgeber Türkei muss sich in der Hauptstadt Ankara mit Griechenland, Russland und Puerto Rico auseinander setzen. dpa

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