Heißer Ritt über Stock und Stein

St. Ingbert. Es ist alles gerichtet. Der Radsportclub St. Ingert erwartet am Sonntag rund 500 Mountainbike-Artisten aus der ganzen Republik und dem benachbarten Ausland beim neunten Bank1Saar-Mountainbike-Marathon rund um das Betzentalstadion. Die Teilnehmer können am Sonntag zwischen drei Strecken-Angeboten wählen: Um 9 Uhr gehen die Lizenzfahrer auf 98 Kilometer lange Marathonstrecke

 In den beiden letzten Jahren konnte Katrin Schwing das Frauen-Rennen in St. Ingbert gewinnen. Foto: Schanding

In den beiden letzten Jahren konnte Katrin Schwing das Frauen-Rennen in St. Ingbert gewinnen. Foto: Schanding

St. Ingbert. Es ist alles gerichtet. Der Radsportclub St. Ingert erwartet am Sonntag rund 500 Mountainbike-Artisten aus der ganzen Republik und dem benachbarten Ausland beim neunten Bank1Saar-Mountainbike-Marathon rund um das Betzentalstadion. Die Teilnehmer können am Sonntag zwischen drei Strecken-Angeboten wählen: Um 9 Uhr gehen die Lizenzfahrer auf 98 Kilometer lange Marathonstrecke. Um 9.10 Uhr folgt ihnen die große Gruppe der Hobbyfahrer. Um 9.20 Uhr erfolgt der Startschuss für die Starter über die 48-Kilometer-Strecke. Ab 10.30 Uhr beginnen die Mini-Marathonisten ihren heißen Ritt über über Stock und Stein und 28 Kilometer.

Auch bei der neunten Auflage des Bank1Saar-Marathons kann sich die Liste der Spitzenkönner auf zwei Rädern sehen lassen. Immer wieder gern kommt etwa Katrin Schwing nach St. Ingbert. Die Mosbacherin gehört zu den erfolgreichsten Mountainbike-Topfahrerinnen. Im letzten Jahr wurde sie in St. Ingbert deutsche Meisterin. Auch im Jahr davor fuhr sie als erste Frau durchs Ziel. Ob es am Sonntag mit dem Hattrick klappt, ist fraglich. "Nach einem Sturz beim Trans Schwarzwald habe ich noch Probleme mit dem Kreuz", erzählt sie im SZ-Gespräch. "Aber ich freue mich auf das Rennen, denn die Strecke gehört einfach mit zu den schönsten in ganz Deutschland." Bei den Herren gehört der Ex-Olympia-Teilnehmer Carsten Bresser ebenso zur absoluten Spitze wie Hannes Genze, der amtierende deutsche Meister. Beide Asse werden am Sonntag weit vorne erwartet.

Ein großer Vorteil der St. Ingberter Strecke ist es, dass die Zuschauer an zahlreichen besonders spektakulären Abschnitten hautnah dabei sein können. "Alfreds Falle" etwa am Betzentaler Hang schon gleich nach dem Start. Und dann das schwierigste Teilstück überhaupt: der "DB-Trail" bei Hassel. Rund 30 Prozent steil geht's da über Wurzel- und Felsstufen bergab. Auch nicht die "Totenkopfabfahrt" bei Oberwürzbach zu. Diese drei Knackpunkte sind von den Zuschauern schon nach kurzem Fußweg erreichbar. Der Weg zu und von den Parkplätzen ist ausgeschildert.kk

Weitere Informationen gibt es unter der (0163) 76534 22 oder

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