El-Masri darf für Deutschland schwimmenPeking. Die Teilnahme des deutsch-syrischen Schwimmers Rafed El-Masri an den Olympischen Spielen in Peking ist endgültig gesichert. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) teilte mit, dass die bei einem Wechsel des Startrechts übliche Wartezeit von drei Jahren verkürzt worden sei. Der deutsche Rekordhalter über 50 Meter Freistil hatte 2004 in Athen für Syrien teilgenommen. Der 25-jährige El-Masri ist in Clausthal-Zellerfeld (Harz) geboren. dpaUS-Schwimmerin Hardy zwei Jahre gesperrt Peking. Wegen Dopings ist die amerikanische Brustschwimmerin Jessica Hardy für zwei Jahre gesperrt worden. Die 21-Jährige war der Einnahme des anabolen Mittels Clenbuterol überführt worden und wird nicht bei Olympia teilnehmen. Hardy war am 4. Juli bei den US-Olympia-Ausscheidungen positiv getestet worden, gehörte in Peking über 100 Meter zu den Favoritinnen. dpaUS-Staffel verliert Olympia-Gold von Sydney Peking. Das Internationale Olympische Komitee hat der 4 x 400-Meter-Staffel der USA die bei Olympia 2000 gewonnene Goldmedaille aberkannt. Ex-Weltmeister Antonio Pettigrew hatte zugegeben, dass er ab 1997 zu unerlaubten Mitteln gegriffen hat. Dem Gold-Quartett gehörten neben Pettigrew die Brüder Alvin und Calvin Harrison sowie Michael Johnson an. dpaBach läuft mit dem Olympischen FeuerPeking. DOSB-Präsident Thomas Bach wird am Tag der Eröffnungsfeier der Peking-Spiele am Olympischen Fackellauf teilnehmen. "Ich weiß noch nicht genau wann, aber ich weiß, dass ich am 8. August laufen werde", erklärte der Chef des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Er wolle versuchen, alle 28 Sportarten live zu sehen, aber "das werde ich wohl wieder nicht schaffen", sagte Bach. dpaEishockey: Krupp rechnet mit weiteren ProblemenHamburg. Den Sperren gegen drei Eishockey-Nationalspieler könnte laut Bundestrainer Uwe Krupp weiteres Ungemach folgen. "Bei dem Lebensstil, den ein Eishockeyspieler führt, wird es immer zu Konflikten kommen", sagte Krupp. Daniel Kreutzer und Robert Dietrich (DEG Metro Stars) sowie Aleksander Polaczek (Nürnberg Ice Tigers) waren für drei Monate gesperrt worden, weil sie zum zweiten Mal gegen Meldeauflagen der Nationalen Anti-Doping-Agentur verstoßen hatten. dpa