Gries glaubt, dass die neue Verbandsliga stärker ist als die bisherige Landesliga, wenngleich er über das Leistungsvermögen der einzelnen Mannschaften nicht viel sagen könne. Er geht aber davon aus, dass man in der neuen Spielklasse in manchen Paarungen wahrscheinlich bis an die Leistungsgrenze gehen muss, um zu bestehen, "doch genau das ist das Reizvolle", erklärt der Steinbacher Trainer. Der TuS Steinbach hat sich hinter Meister Borussia Neunkirchen II und dem VfL Primstal als Dritter der Landesliga Nordost für die eingleisige Verbandsliga qualifiziert und will auch weiterhin in der zweithöchsten Klasse des Landes eine gute Rolle spielen. "Wir wollen zeigen, dass wir in der neuen Liga bestehen können", bekräftigt Bernd Gries vor dem Saisonauftakt am ersten August-Wochenende. "Wir wollten die Qualifikation", sagt er, "und insbesondere für unsere Jungen ist die neue Spielklasse ein weiterer Schritt in ihrer fußballerischen Entwicklung." Zum ersten Saisonspiel fährt die Mannschaft in Richtung Saarschleife zur SG Schwemlingen-Tünsdorf-Ballern, die sich als Dritter der Landesliga Südwest für die Verbandsliga empfohlen hat.

Auf einen Blick

Neuzugänge: Sebastian Geid und Norman Ciuppo (beide TuS Breitenbach), Marco Jäckel (SV Heinitz), Pascal Legrom (SV Furpach), Philipp Rudigier (SV Kerpen Illingen), Benjamin Eckert (SV Hofeld), Markus Molter (FC Riegelsberg), Frank Wedekind (eigene A-Jugend) und Daniel Erba (Neuanfang nach Spielpause) .

Abgänge: Christoph Eifler (FC Wiesbach) und Frank Kessler (vorläufiges Karriereende). heb