Deutschen Skispringern droht das schlechteste Ergebnis seit 19 Jahren

Bischofshofen. Deutschlands Skispringern fehlt die Konstanz. Bei der Vierschanzentournee stehen bisher fünf Top-Ten-Plätze zu Buche - von fünf verschiedenen Athleten. In der Breite hat sich einiges getan, für die Gesamtwertung bedeutet dies jedoch schlechte Karten. Als Bester steht Severin Freund auf Rang zwölf. Zum Abschluss in Bischofshofen wollen die Deutschen angreifen und die 59

Bischofshofen. Deutschlands Skispringern fehlt die Konstanz. Bei der Vierschanzentournee stehen bisher fünf Top-Ten-Plätze zu Buche - von fünf verschiedenen Athleten. In der Breite hat sich einiges getan, für die Gesamtwertung bedeutet dies jedoch schlechte Karten. Als Bester steht Severin Freund auf Rang zwölf. Zum Abschluss in Bischofshofen wollen die Deutschen angreifen und die 59. Auflage der Traditionsveranstaltung mit einem Erfolgserlebnis beenden. "Vielleicht können wir noch ein Highlight setzen, also unser bestes Saisonergebnis überbieten. Das war Platz fünf", sagte Bundestrainer Werner Schuster.Gestern durften seine Schützlinge die Beine hochlegen, um Kraft für die heutige Qualifikation und das letzte Springen morgen (jeweils 16 Uhr) zu tanken. Wenn sich Thomas Morgenstern auf der Paul-Außerleitner-Schanze erstmals zum Tournee-König krönen will, droht den deutschen Assen aber das schlechteste Ergebnis seit 19 Jahren. 1991/1992 kam letztmals kein deutscher Springer in der Endabrechnung unter die besten Zehn. "Aber ob man Fünfter oder 13. ist, interessiert nur die Statistiker. Außer einem warmen Händedruck kriegt man dafür nichts, denn es zählt nur der Sieg", sagte Bundestrainer Schuster. dpa

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