Generationswechsel bei der Feuerwehr

Remmesweiler · Hans-Peter Rupp hat seine Tätigkeit als Löschbezirksführer von Remmesweiler beendet. Die Löschbezirksführung übernimmt nun der 40-jährige Löschmeister Oliver Mittermüller. Sein Stellvertreter bleibt Dirk Sicks.

Einen Generationswechsel gab es in der Versammlung des Löschbezirk Remmesweiler . Hauptpunkt war die Wahl der Löschbezirksführung und des Vorstandes. Löschbezirksführer Hans-Peter Rupp stellte sich nach 21 Jahren Tätigkeit in der Führung nicht mehr zur Wahl. Zu seinem Nachfolger wählten die Mitglieder Oliver Mittermüller. Der 40-jährige Löschmeister ist seit 1994 Mitglied der Feuerwehr und hat seither zahlreiche Führungs- und Fachlehrgänge auf Stadt- und Landesebene besucht. Weiterhin ist er bereits seit drei Jahren als Jugendfeuerwehrbeauftragter in der Führungsriege des Löschbezirkes tätig. Er übt den Beruf des Arbeitspädagogen aus.

Stellvertretender Löschbezirksführer bleibt Dirk Sicks. Zum neuen Schriftführer wurde Jörg Luther gewählt. Kassierer Ralf Sicks wurde von der Versammlung im Amt einstimmig bestätigt.

Zur Jugendfeuerwehrbeauftragten wurde die Erzieherin Andrea Scherer ernannt. Sie wird aufgrund der Jugendwehrstärke von zwei Stellvertretern, Daniel Hahn und Dominik Luther, unterstützt. Zum Gerätewart wurde Matthias Hollinger ernannt, der auf Helmut Schneider folgt.

Der Löschbezirk besteht aus 58 Mitgliedern. Derzeit sind 30 aktiv, davon zwei weiblich, 18 Mitglieder der Jugendfeuerwehr und zehn gehören der Alterswehr an.

Im Jahr 2014 wurde der Löschbezirk zu sieben Einsätzen alarmiert. Darunter waren ein Brand- und sechs technische Hilfeleistungseinsätze. Für das Jahr 2015 stehen bereits fünf Einsätze, ein Brand- und vier technische Hilfeleistungen zu Buche.

Höhepunkt im Jahr 2015 wird das 15-jährige Bestehen der Jugendabteilung sein, welches am 11. und 12. Juli gefeiert wird. Schwerpunkt im Ausbildungsbereich wird Stützpunktaufgabe der Atemschutzsammelstelle sein. Diese kommt zum Einsatz, wenn ein Schadensereignis eingetreten ist, bei dem viele Atemschutzgeräte erforderlich sind, wie bei Bränden oder Unfällen mit Gefahrstoffen.

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