Da ist jede Menge Musik drin

St. Wendel · Vom 9. bis 18. September beehren europäische Jazzmusiker St. Wendel: Topacts und Unbekannte, ein österreichischer sowie ein französischer Abend und zum Einstieg zwei Saar-Formationen.

 Das Upper Austrian Jazz Orchestra. Foto: UAJO

Das Upper Austrian Jazz Orchestra. Foto: UAJO

Foto: UAJO

Vom 9. bis 18. September beehren europäische Jazzmusiker St. Wendel: Top acts und Unbekannte, ein österreichischer sowie ein französischer Abend und zum Einstieg zwei Saar-Formationen.Jazzig geht es in St. Wendel an den beiden kommenden Wochenenden zu. Die internationalen Jazztage des Jazzförderkreises machen auch bei der 26. Auflage der Veranstaltung ihrem Namen alle Ehre. Europäische Jazz-Größen beleben die Bühnen.

Drei Topacts und drei Unbekannte, darunter drei Sängerinnen, ein österreichischer Abend, ein französischer Abend, zum Einstieg zwei Saar-Formationen und zum fünften Mal "Jazz for Kids" erwarten die Zuhörer.

Zum Auftakt des Festivals gibt es zunächst einmal am Freitag, 9. September, 20 Uhr, für zwei saarländische Formationen ein Heimspiel. Sie eröffnen die Jazztage mit unterschiedlichen Stilen. Das Kai-Sommer-Trio eifert klassischen Vorbildern des traditionellen Klaviertrios nach. Das Trio Freak Chazz verbindet in Eigenkompositionen Klassik, Folk, Rock, Hip-Hop und Jazz . Beide Trios präsentieren ihre brandneuen CDs an dem Ort der Produktion, dem Kurhaus Harschberg.

Jazziges auch für Kinder

Nach diesem Entree geht es eine Woche später, am Freitag, 16. September, im Saalbau St. Wendel weiter mit der argentinischen Sängerin Lily Dahab und Nik Bärtschs Ronin. Nik Bärtsch kombiniert mit Ronin, einem Jazzprojekt der Schweiz, meditative Sounds mit Rhythmen aus Funk, Klassik und Weltmusik auf ganz organische Weise.

Am Samstag, 17. September, tritt die Sängerin Maria João, Portugals Grande Dame der Stimmakrobatik, zum wiederholten Male vor dem St. Wendeler Publikum im Saalbau auf. In diesem Jahr wird sie vom Upper Austria Jazz Orchestra begleitet, einer Big Band aus Österreich. Dazu gibt es [:KLAK:] kurz für Klarinette und Akkordeon: Spielerisch, elegant und humorvoll wandelt das junge und preisgekrönte österreichische Duo Stefan Kollmann und Markus Fellner zwischen Jazz , Worldmusic und Folk.

Zwei Veranstaltungen beschließen am Sonntag, 18. September, das Festival. Um 11 Uhr steht im Saalbau zum fünften Mal "Jazz for Kids", diesmal als Mitmachkonzert mit südamerikanischem Flair, auf dem Programm. Mit dem Spezialprogramm "Café Cubano" bringt Tumba-ito, eine Latin-Band aus Dresden, Kindern lateinamerikanische Musik näher. Singen, tanzen, klatschen und rasseln: Mitmachen ist erwünscht.

Vom Blues ins Jiddische

Ab 18 Uhr geht es im Saalbau sehr französisch zu. Noemie Waysfeld aus Paris überträgt legendäre Fados, den portugiesischen Blues, ins Jiddische. Beide Musikstile teilen dieselbe Sehnsucht, Melancholie und innere Zerrissenheit.

Der Saxophonist Emile Parisien und Akkordeonist Vincent Peirani komplettieren den Frankreich-Abend.

Produktion dieser Seite:

Hannelore hempel

Margret Schmitz

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 Bei der Sängerin Maria Joao wird es bunt. Foto: Joao

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Foto: Joao
 Duo der Extraklasse: Saxophonist Emile Parisien und Akkordeonist Vincent Peirani. Foto: Jörg Grosse-Geldermann

Duo der Extraklasse: Saxophonist Emile Parisien und Akkordeonist Vincent Peirani. Foto: Jörg Grosse-Geldermann

Foto: Jörg Grosse-Geldermann
 Noemi Waysfeld. Foto: Alfama

Noemi Waysfeld. Foto: Alfama

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 Freak Chazz. Foto: Michael Dorscheid

Freak Chazz. Foto: Michael Dorscheid

Foto: Michael Dorscheid
 Die Macher: Das St. Wendeler Jazz-Team um Ernst Ernesto Urmetzer ist gut gerüstet. Die 26. Auflage der internationalen St. Wendeler Jazztage startet am Freitag, 9. September. Foto: Lorenz Tandetzki

Die Macher: Das St. Wendeler Jazz-Team um Ernst Ernesto Urmetzer ist gut gerüstet. Die 26. Auflage der internationalen St. Wendeler Jazztage startet am Freitag, 9. September. Foto: Lorenz Tandetzki

Foto: Lorenz Tandetzki
 Kai Sommer spielt zum Auftakt.Foto: Jean M. Laffitau

Kai Sommer spielt zum Auftakt.Foto: Jean M. Laffitau

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 „Jazz for Kids“: Das Ensemble Tumba-ito präsentiert „Café Cubano“. Foto: Christian Debus

„Jazz for Kids“: Das Ensemble Tumba-ito präsentiert „Café Cubano“. Foto: Christian Debus

Foto: Christian Debus
 Lily Dahab stammt aus Argentinien. Foto: Natascha Zinadinovitch

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Foto: Natascha Zinadinovitch

Auf einen Blick Eintrittspreise: am 9. September Harschberger Hof: Vorverkauf (VVK): 18/zehn Euro , Abendkasse: 22/zwölf Euro . 16. September Saalbau VVK 25/17 Euro , Abendkasse 29/20 Euro . 17. September Saalbau VVK 29/21 Euro , Abendkasse 33/25 Euro . 18. September Saalbau, 11 Uhr, VVK zehn Euro , Tageskasse zwölf Euro ; 18 Uhr VVK 25/17 Euro , Abendkasse 29/20 Euro . Ermäßigung für Schüler, Studenten und Behinderte. Jazz-Förderkreis-Mitglieder zahlen vier Euro weniger beim Abendkassen-Preis, nicht im VVK. Reservierung: info@wndjazz.de red

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